München 05. Mai 2015: Zwei Wochen nach Ablauf der Gebotsfrist hat die Bundesnetzagentur die Gewinner der ersten Ausschreibungsrunde bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen bekannt gegeben. Unter den erfolgreichen Bietern befinden sich auch vier von HEUSSEN betreute Marktakteure. Damit haben alle von HEUSSEN betreuten Bieter einen Zuschlag erhalten.

Insgesamt wurden bislang 25 Projekte mit einem Volumen von insgesamt rund 150 Megawatt PV-Leistung und einer Durchschnittsgröße von 6,3 Megawatt sowie einem Durchschnittswert von 9,17 ct/kWh bezuschlagt. Dieser Wert liegt über der zum Realisierungszeitpunkt der Projekte durch das EEG vorhergesehenen Förderhöhe für Freiflächenanlagen. Die Bundesnetzagentur registrierte eine vierfache Überzeichnung des Zuschlagsvolumens. Von den bei der Bundesnetzagentur eingegangenen Geboten wurden über 20 % aufgrund von Verfahrens- bzw. Formverstößen ausgeschlossen. Dies ist ein eindrucksvoller Beleg für die Fehleranfälligkeit der Gebotsabgabe und das Erfordernis einer gründlichen Gebotsvorbereitung. Sobald die erforderlichen Zweitsicherheiten hinterlegt sind, haben die Gewinner der Auktion 24 Monaten Zeit, um die Anlagen zu errichten.

HEUSSEN hat für den Bereich der Erneuerbaren Energien seit langem eine fachbereichsübergreifende Gruppe gebildet, die vollumfänglich Investoren, Projektträger, Planer und ausführende Unternehmen berät. Die Gruppe schließt Expertise in den Bereichen Öffentliches Umwelt- und Planungsrecht, Immobilienwirtschaftsrecht, Finanzierung und Gesellschaftsrecht ein.

Darüber hinaus gibt es den HEUSSEN Lehrstuhl für das Recht der Erneuerbaren Energien an der EBS (European Business School) Universität für Wirtschaft und Recht. Hierbei handelt es sich um den deutschlandweit einzigen Lehrstuhl für das Recht der Erneuerbaren Energien.