München, 07.01.2016: Mit dem Zugang von zwei ausgewiesenen und marktbekannten IP-Spezialisten auf Partnerebene setzt der Stuttgarter HEUSSEN-Standort seine strategische Expansion fort. Dr. Wolfgang Heisrath, bisheriger Namenspartner der Stuttgarter Kanzlei Haggeney Heisrath, hat zum 1. Januar 2016 seine Tätigkeit bei HEUSSEN als Partner aufgenommen. Darüber hinaus ist Dr. Thomas Beck, bisher Partner bei der multidisziplinären Kanzlei KMZ Kullen Müller Zinser mit Sitz in Sindelfingen/Stuttgart, als Partner eingestiegen. Beide Partner sind Fachanwälte für gewerblichen Rechtsschutz und verfügen über eine große Expertise im IP-Recht.

Der 47 Jahre alte Dr. Wolfgang Heisrath arbeitete nach Stationen beim Markenverband und in einer spezialisierten IPKanzlei seit 2003 in einer auf strategische Fragestellungen spezialisierten IP- Boutique gemeinsam mit Dr. Bodo Haggeney, der altersbedingt in den Ruhestand geht. Die Expertise von Dr. Heisrath liegt im nationalen, gemeinschaftsweiten und internationalen Markenrecht, insbesondere im Bereich Anmelde- und streitige Verfahren sowie im Design- und Wettbewerbsrecht. Unter anderem hat Dr. Heisrath für ein namhaftes mittelständisches Unternehmen aus dem Bereich Kosmetik eine globale Markenstrategie entwickelt und die Markenanmeldungen in über 50 Ländern koordiniert und begleitet. Dr. Heisrath ist Committee Member (Parallel Imports) bei der International Trademark Association. Dr. Thomas Beck, 46 Jahre alt, ist seit 2003 bei Kullen Müller Zinser als Rechtsanwalt tätig, seit 2008 als Partner. Zuvor war er in einer mittelständisch geprägten Wirtschaftskanzlei sowie bei Luther Menold in Stuttgart tätig. Seine Expertise liegt insbesondere im Wettbewerbsrecht, im Markenrecht und im Vertriebsrecht, sowie in den jeweiligen Schnittstellen der genannten Rechtsgebiete zueinander. Über besondere Erfahrung verfügt er im Bereich Litigation und Dispute Resolution, vor allem in komplexen Gerichtsverfahren. Hierzu zählte zuletzt unter anderem die erfolgreiche Vertretung eines führenden marktbekannten Porscheveredlers gegenüber dem Hersteller Porsche bis hin zum Bundesgerichtshof.

Mit den beiden Quereinsteigern und der bereits etablierten Praxis bildet HEUSSEN am Stuttgarter Standort einen Schwerpunkt im IP-Recht. Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes spielen gerade an einem Standort wie Stuttgart für die überwiegend mittelständischen Unternehmen aus Handel, Dienstleistung und produzierendem Gewerbe eine zunehmend zentrale Rolle.

Christoph Hamm, Geschäftsführer der HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft: „Mit den Zugängen der beiden erfahrenen Kollegen haben wir nach den dies- und letztjährigen Partnerzugängen im Arbeitsrecht sowie im IT-Recht einen weiteren wichtigen Schritt im Ausbau des Stuttgarter Standortes vollzogen. Wir sind überzeugt, dass wir mit den Herren Dr. Heisrath und Dr. Beck die richtigen Kollegen gefunden haben, um die Marktposition von HEUSSEN in Stuttgart weiter auszubauen und die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen sowie den Kanzleistandorten zu stärken.“

Dr. Heisrath: „HEUSSEN genießt im Wirtschaftsrecht einen hervorragenden Ruf. Mit einigen Partnern vom Stuttgarter HEUSSEN-Team pflege ich bereits seit Jahren einen guten Kontakt. Es ist daher konsequent, dass der Weg uns nun auch beruflich zusammengeführt hat. So kann ich meinen Mandanten künftig auch fachübergreifende Expertise auf hohem Niveau anbieten. Das Potenzial und die personelle Schlagkraft in Stuttgart und an den anderen deutschen und europäischen Standorten waren letztlich ausschlaggebend, mich dem Stuttgarter HEUSSEN-Team anzuschließen.“

Dr. Thomas Beck: „Für meine Tätigkeit im gewerblichen Rechtsschutz bieten sich bei HEUSSEN hervorragende Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten, vor allem am Standort Stuttgart, jedoch auch in der Zusammenarbeit mit den anderen HEUSSEN-Standorten in München, Berlin und Frankfurt. Ich freue mich daher darauf, diesen Prozess künftig mit zu gestalten und bei HEUSSEN sowohl den für den Mittelstand immer wichtigeren Bereich gewerblicher Rechtsschutz und geistiges Eigentum als auch den Standort Stuttgart kräftig auszubauen.“