HEUSSEN: Orchestra Service GmbH bei Verkauf beraten
Avnet, ein US-börsennotierter Technologiekonzern mit Sitz in Phoenix, USA, übernimmt die Orchestra Service GmbH (Orchestra), einen deutschen IT-Spezialdistributor für innovative Speicherlösungen und Services rund um EMC-Produkte mit Sitz in München. Die Unterzeichnung der Übernahmevereinbarung erfolgte am 30. September 2015, mit dem Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich der Genehmigung der Kartellbehörden im Oktober 2015 gerechnet. Das Transaktionsvolumen beträgt knapp 100 Millionen Euro.
Ein Team der internationalen Wirtschaftskanzlei HEUSSEN hat unter Leitung von Partner Dr. Christof Schmidt (Corporate, M&A) Orchestra im Rahmen der Transaktion vollumfänglich beraten, von der Vendor Due Diligence (inkl. Bestückung Datenraum) über Vertragsgestaltung und Kartellrecht bis zu steuerlichen Fragen. Zum Beratungsteam zählen neben Schmidt, Martin Grasser (Partner, Steuerrecht) sowie Dr. Thomas Griebel (Counsel, Corporate), Philip Herbst (Associate, Arbeitsrecht) und Dr. Gerhard Pischel, LL.M. (Partner, Kartellrecht).
Bereits seit längerem besteht ein Mandatsverhältnis zu Orchestra, so wurde die Gesellschaft in diversen rechtlichen, wie auch bilanziellen Fragen beraten.
Über Orchestra Service GmbH
Orchestra wurde 1998 gegründet und ist ein führendes Value-Added-Distributionsunternehmen in Deutschland mit Schwerpunkt Backup und Recovery, Archivierung, Hochverfügbarkeit, Replikation und Storage. Im Kalenderjahr 2014 erwirtschaftete Orchestra Umsatzerlöse in Höhe von zirka 95 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen wird künftig in das EMEA-Geschäft von Avnet Technology Solutions integriert.
Über Avnet Inc.
Von Komponenten bis zu Cloud-Lösungen und vom Design bis zur Entsorgung – Avnet, Inc. (NYSE:AVT) unterstützt mit einem wettbewerbsfähigen Portfolio innovativer Produkte, Services und Lösungen weltweit den Erfolg von Kunden, die Technologielösungen konzipieren, verkaufen und nutzen. Avnet ist ein Fortune 500-Unternehmen und hat im Geschäftsjahr 2015 einen weltweiten Umsatz von 27,9 Milliarden US-Dollar erzielt.