Hirt + Teufel: Sanierung der Schwarzwälder Gaststättenbetriebe - Nahezu alle der 50 Stammarbeitsplätze erhalten

06.03.2008

Hirt + Teufel

Rottweil, 05.03.2008. Innerhalb von nur zwei Monaten nach Eröffnung des Sekundärinsolvenzverfahrens in Deutschland (siehe unsere Pressemitteilung vom 07.01.2008) konnte der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Hirt, Rottweil, drei der vier deutschen Betriebe des Roland Dieterle durch Übertragung sanieren.

Den Betrieb des Berghotels Mummelsee, Seebach, nebst nahezu allen Arbeitsplätzen übernimmt die Dieterle-Tochter Bärbel Müller. Die Waldgenossenschaft als Verpächterin des Hotels hat sich mit der Übernahme einverstanden erklärt.

Die in Gutach gelegenen Gaststättenbetriebe "Museumsstube" und "Hofengel" (Gastronomie beim Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe") werden Anja Gaupp, einer weiteren Tochter des Insolvenzschuldners, übertragen. Der Übertragung gingen Verhandlungen, insbesondere mit dem Landkreis Ortenaukreis als Eigentümer des Gasthauses "Hofengel", voraus. Aufgrund der Zustimmung des Landkreises steht auch hier einer Übertragung nichts mehr im Wege.

Die Gläubigerversammlung genehmigte am heutigen 05.03.2008 die entsprechenden Verträge.

Über die Summen für die Übertragungen wollte der Verwalter unter Hinweis auf das laufende Insolvenzverfahren keine Angaben machen. Ebensowenig wollte er sich zu den Ursachen der Insolvenz äußern.

Dem Anwalt der Kanzlei Hirt + Teufel, Rottweil, ist es innerhalb von zwei Monaten nach Eröffnung des Sekundärinsolvenzverfahrens am 04.01.2008 gelungen, die Betriebe durch Übertragung zu sanieren und dabei in schwierigen und langwierigen Verhandlungen sowohl die Interessen der bevorrechtigten Gläubiger, insbesondere Verpächter, als auch der einfachen Insolvenzgläubiger angemessen zu berücksichtigen. Mit den Übertragungen konnte Hirt seine nach Eröffnung des Sekundär­insolvenzverfahrens geäußerte Hoffnung, die Betriebe binnen zwei bis drei Monaten zu sanieren, weitestgehend verwirklichen.

Um die Verträge über die Übertragungen abschließen zu können, musste Hirt zunächst Kontakt zu einer Vielzahl von Interessenten aufnehmen. Nach Sichtung und Prüfung der Interessenten konnte der Verwalter beginnen, mit den in Frage kommenden Interessenten zu verhandeln.

Hinsichtlich des weiteren Schicksals der Gaststätten in Strasbourg verwies Hirt an den französischen Hauptinsolvenzverwalter, da Hirt hierzu keine Angaben machen könne.

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