Hogan Lovells hat ein gemischtes Bankenkonsortium bestehend aus 11 Banken im Rahmen einer Kreditvergabe an den Linzer Stahlkonzern voestalpine beraten. Die Kreditsumme beläuft sich auf 800 Millionen Euro und hat eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Transaktion wurde durch Crédit Agricole Corporate & Investment Bank und UniCredit Bank Austria AG als Koordinatoren arrangiert und abgewickelt.

Ein Drittel der Kreditsumme stammt von österreichischen Instituten. Dazu zählen die UniCredit Bank Austria, die Erste Bank, die Raiffeisen Bank International (RBI) und die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Zwei Drittel der Kreditsumme werden von Kreditinstituten außerhalb Österreichs gestellt.

Die Kreditsumme ist in eine Laufzeitfazilität (Term Facility) und eine Betriebsmittellinie (Revolving Facility) zu je 400 Millionen Euro geteilt. Durch die Aufnahme des Konsortialkredits will voestalpine einer sich möglicherweise ändernden Marktsituation vorbeugen und die mittel- und langfristige Finanzierung des Unternehmens absichern. Die Laufzeitfazilität soll den Liquiditätsbedarf für Investitionen und Tilgungen im kommenden Geschäftsjahr 2012/13 festigen, die Betriebsmittellinie als Reserve zum Ausgleich möglicher zukünftiger Störungen in den Fremdkapitalmärkten dienen.

Hogan Lovells Team für Bankenkonsortium:

Dr. Katlen Blöcker (Partnerin), Dr. Patrick Mittmann (Counsel, beide Banking, Frankfurt)

Zu Fragen des österreichischen Rechts beriet die Kanzlei Eisenberger & Herzog: Dr. Marcus Benes.

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