Am heutigen Dienstag hat der DAX-Konzern Merck KGaA die Veräußerung seines Geschäfts mit Elektrolyten für Hochleistungsbatterien an die BASF SE bekannt gegeben. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Hogan Lovells hat unter der Federführung des Frankfurter Partners Dr. Philipp Grzimek den Merck-Konzern bei dieser Transaktion umfassend rechtlich begleitet. Die Beratung umfasste neben den Vertragsverhandlungen insbesondere Fragen des gewerblichen Rechtsschutzes sowie steuer- und arbeitsrechtliche Aspekte.

Die Akquisition beinhaltet die von Merck entwickelten, patentierten und zum Teil bereits vermarkteten Technologien und Produkte, die die Leistungsfähigkeit von Batterien verbessern. Dazu zählt eine vollständige Produktlinie fertiger Elektrolytformulierungen, die Merck unter dem Handelsnamen "SelectiLyte" vermarktet. Hinzu kommen verschiedene Additive für Elektrolyte zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien. Enthalten ist außerdem das entsprechende Merck-Forschungsportfolio in Bezug auf Elektrolyte, Additive und Leitsalze.

BASF will sich mit der neu gegründeten globalen Geschäftseinheit "Battery Materials" als lösungsorientierter Partner für die Produzenten von Batterien positionieren. In diesem Kontext soll das Elektrolyte-Geschäft von Merck ein wichtiger Baustein sein.

Hogan Lovells-Team für Merck KGaA:

Die Federführung lag bei Partner Dr. Philipp Grzimek. Daneben waren außerdem Ingolf-Christian Quandt, Dr. Mark Lorenz, Daniela Schmitt (alle Corporate/M&A, alle Frankfurt), Dr. Leopold von Gerlach (Partner, gewerblicher Rechtsschutz, Frankfurt), Dr. Ingmar Dörr (Counsel, Tax, München), Bernd Klemm (Partner) sowie Dr. Thomas Frank (beide Pensions/Arbeitsrecht, München) in die Beratung eingebunden.

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