hww wienberg wilhelm zur Tränenpalast Veranstaltungs GmbH

27.05.2005

hww wienberg wilhelm

Tränenpalast meldet Insolvenz an Ausstellungsbetrieb nicht beeinträchtigt

Die Tränenpalast Veranstaltungs GmbH hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das zuständige Amtsgericht - Insolvenzgericht – Charlottenburg hat den Berliner Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg von der Kanzlei hww wienberg wilhelm zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Der Tränenpalast, seit Monaten in den Schlagzeilen im Zusammenhang mit einem Streit um die Immobilie zwischen dem Land Berlin, den Tränenpalastbetreibern und einem Hamburger Immobilieninvestor, ist seit über 14 Jahren Bestandteil der Berliner Kulturszene.

Neben täglichen Veranstaltungen ist ab Juni 2005 eine Ausstellung der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" in dem denkmalgeschützten, historisch bedeutenden ehemaligen Grenzübergang geplant.

Der vorläufige Insolvenzverwalter teilte nach einer ersten Erfassung der betrieblichen Situation und Abstimmung mit der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" mit, die Ausstellung wie geplant durchführen zu wollen.

Der operative Geschäftsbetrieb des Tränenpalastes wird ebenfalls bis auf Weiteres fortgesetzt.

Parallel dazu werden Verhandlungen mit Investoren aufgenommen, um eine Auffanglösung für den Kulturbetrieb im Tränenpalast zu gewährleisten.

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