München, 13. Juni 2014. Linklaters hat IK Investment Partners bei der Veräußerung der Minimax Viking Gruppe, einem der führenden globalen Brandschutzspezialisten, an die dänische Investmentgesellschaft Kirkbi A/S und die auf Asset Management spezialisierte Intermediate Capital Group plc beraten. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen.

IK hatte Minimax zusammen mit dem Management des Unternehmens im Juni 2006 übernommen. Seitdem hat sich Minimax von einem regionalen zu einem Global Player mit einer integrierten Produktpalette von Brandbekämpfungsmitteln bis hin zu Systemintegration und Services entwickelt: Mit einer Mitarbeiterzahl, die in diesem Zeitraum von 3.200 auf mehr als 7.000 gewachsen ist, erwirtschaftete Minimax 2013 einen Umsatz von circa 1,2 Milliarden Euro. Der Erfolg des Unternehmens ist auf eine Kombination aus organischem Wachstum und bedeutsamen Akquisitionen wie der Consolidated Fire Protection und der Viking Corporation zurückzuführen.

Seit der Übernahme von Viking Corporation im Jahr 2009 ist die Minimax Viking Gruppe mit Sitz in Bad Oldesloe im Besitz von durch IK Investment Partners beratene Fonds, dem eigenen Management und der Familie Viking. Sowohl das Management als auch die Viking-Familie werden auch nach der Veräußerung durch IK Anteilseigner bleiben. Die neuen Mehrheitseigentümer Kirkbi und ICG beabsichtigen, Minimax Viking als eigenständiges Unternehmen weiterzuführen.

IK Investment Partners mit Sitz in Hamburg ist eine pan-europäische Private Equity Gesellschaft, die sich auf Investitionen in den nordischen Ländern, Deutschland, Österreich und der Schweiz, Frankreich und den Benelux-Ländern konzentriert. Seit 1989 haben die IK Fonds in mehr als 83 europäische Unternehmen investiert; das aktuelle Portfolio umfasst 21 Unternehmen.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Rainer Traugott und Dr. Wolfgang Krauel (beide Corporate, München).