Frankfurt, 2. Juli 2012. Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters hat Hines bei der Strukturierung und dem Aufsetzen ihres Russia & Poland Fund beraten. Der in Luxemburg angesiedelte Fonds wird circa 900 Millionen Euro investieren, der Fokus liegt dabei auf opportunistischen Immobilieninvestments.

Der Fonds beabsichtigt, etwa 80 Prozent seines Kapitals in Russland und 20 Prozent in Polen zu investieren – Wachstumsmärkte, auf denen Hines bereits seit den 90er Jahren aktiv ist. Investitionen in drei neue Projekte im Bereich russischer Einzelhandelsimmobilien in St. Petersburg und Moskau wurden bereits zugesagt.

Hauptinvestoren des Fonds sind verschiedene Finanzinstitute, Staatsfonds, Pensionsfonds und andere institutionelle Investoren aus Europa, Asien und den Vereinigten Staaten. Zwölf Investoren stellen dem Fonds insgesamt mehr als 389 Millionen Euro als Kapital zur Verfügung.

Der Fonds wurde im Nachgang der Finanzkrise 2008/2009 unter schwierigsten Marktbedingungen platziert. Dennoch konnten einige der weltweit gefragtesten Institutionen als Investoren gewonnen werden. „Die vielen, unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Investoren in Einklang zu bringen war natürlich eine Herausforderung, letztlich ist es uns aber gelungen, den Fonds zu Bedingungen zu platzieren, die den Anforderungen aller Beteiligten gerecht werden. Wir sind stolz auf unseren Beitrag zum Erfolg dieses Projekts“, kommentierte Alexander Vogt, Partner und Leiter der deutschen Investment Management Praxis.

Hines ist in internationaler Immobilienkonzern mit mehr als 2.900 Mitarbeitern, der in allen Bereichen des Immobiliengeschäfts tätig ist. Das Unternehmen mit Sitz in Houston, Texas, ist in privater Hand.

Linklaters beriet unter Federführung von Alexander Vogt (Investment Management, Frankfurt).