Insolvenz BÖWE SYSTEC AG - Erster Überblick über Lage des Unternehmens
Schneider Geiwitz & Partner
Insolvenzverwalter Werner Schneider sondiert Gesamtsituation und führt erste Gespräche
Augsburg/Neu-Ulm, 26. Mai 2010. In den ersten Tagen nach dem Insolvenzantrag der BÖWE SYSTEC AG mit Sitz in Augsburg hat sich der vorläufige Insolvenzverwalter Wirtschaftsprüfer Werner Schneider zusammen mit seinem Team einen schnellen Überblick über die Lage der Unternehmensgruppe verschafft. Zudem wurden ausführliche Gespräche mit Aufsichtsrat, Vorstand, Betriebsrat und den meisten finanzierenden Banken geführt. Im nächsten en Schritt wird derzeit am Abschluss eines sogenannten Massekredits gearbeitet, der die Finanzierung des Geschäftsbetriebes und der Produktion während des vorläufigen Insolvenzverfahrens sichert. Die Gespräche mit den Kernbanken hierzu laufen bereits und Insolvenzverwalter Schneider rechnet mit einer baldigen Vereinbarung.
Einen besonderen Focus legt Schneider derzeit auf die Sicherstellung der Liquidität der wesentlichen Tochtergesellschaften der BÖWE SYSTEC AG. Hier sollen Folgeinsolvenzen - wie sie bei anderen Verfahren oft vorkommen - möglichst vermieden werden. "Wir möchten durch diese Bemühungen dafür sorgen, dass die Firmengruppe insgesamt möglichst werthaltig bleibt und damit eine realistische Aussicht auf Fortsetzung des Geschäftsbetriebes besteht", so der vorläufige Insolvenzverwalter Schneider.
Am heutigen Mittwoch erfolgt im Rahmen einer Betriebsversammlung am Hauptsitz in Augsburg eine erste Information der Mitarbeiter.
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