• Gläubiger nehmen Insolvenzplan für Lycatel Germany GmbH einstimmig an.

• Insolvenzverwalter Prof. Dr. Jan Roth, Partner der Sozietät Wellensiek, gelang ein Jahr nach Antragsstellung die Sanierung des Unternehmens über ein Insolvenzplanverfahren.

Frankfurt, 08. Februar 2024 In dem Insolvenzverfahren Lycatel Germany GmbH (Amtsgericht Frankfurt am Main, Az. 810 IN 27/23) wurde der durch den Insolvenzverwalter Prof. Dr. Jan Roth vorgelegte Insolvenzplan im Erörterungs- und Abstimmungstermin am 6.2.2024 in allen vier Gruppen von den Insolvenzgläubigern einstimmig angenommen. Im Verlauf des Insolvenzverfahrens wurden die Rechtsverhältnisse der Schuldnerin neu geordnet und im Ausland belegene Vermögenswerte aus dem Vermögen der Schuldnerin liquidiert. Der von Rechtsanwältin Dr. Sibel Gerhardt auf dieser Grundlage ausgearbeitete und mit den beteiligten Parteien verhandelte Insolvenzplan sieht vor, dass auf die Gläubiger Quoten zwischen 90% und 95% entfallen. Der Termin für die Verkündung des Bestätigungsbeschlusses des Insolvenzgerichts ist bestimmt auf den 20.2.2024. Damit ist es gelungen, die zum Lycamobile Konzern gehörende deutsche Tochtergesellschaft mit rund 120 Mitarbeitern innerhalb eines Jahres durch das Insolvenzplanverfahren zu sanieren.

Über den Insolvenzverwalter Wellensiek

Prof. Dr. Jan Roth ist Partner der bundesweit tätigen Sozietät Wellensiek und Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht sowie für Erb- und Steuerrecht. Die Sozietät Wellensiek ist eine auf Unternehmenssanierungen spezialisierte bundesweit tätige Partnergesellschaft. Die Experten der Kanzlei besitzen langjährige Erfahrung in der Bewältigung von Krisen national und international tätiger Unternehmen. Die Kernkompetenz liegt in der Insolvenzverwaltung und der Krisenberatung. Weitere Schwerpunkte sind die Beratung der Organe von Gesellschaften und Treuhandlösungen für mittelständische und große Unternehmen. Mehr Informationen: www.wellensiek.com