Internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer weiht Feldmühle feierlich ein

17.11.2005

Freshfields Bruckhaus Deringer

Düsseldorf - Die renommierte Wirtschaftssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat heute in festlichem Rahmen ihr neues Domizil in Düsseldorf eingeweiht. Im Januar waren die Anwälte über den Rhein in die Feldmühle gezogen, nachdem sie vorher viele Jahrzehnte am Hofgarten ansässig gewesen waren. Als Festredner gratulierte Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers der Sozietät zum neuen Domizil: "Unsere Gastgeber haben sich mit der umgebauten und erweiterten Feldmühle ein Bürogebäude geschenkt, dass nicht nur zum arbeiten einlädt, sondern auch zum schauen und zum staunen."

In seiner Rede skizzierte der Ministerpräsident das wirtschaftspolitische Credo der neuen Landesregierung: "Wir brauchen eine neue Wirtschaftspolitik, die Schluss macht mit dem Aktionismus der vergangenen Legislaturperioden; eine neue Wirtschaftspolitik, die wirtschaftliche Vernunft mit sozialer Verantwortung verbindet. Sie kann nur als Wiederbelebung der sozialen Marktwirtschaft gelingen." Das sei die Voraussetzung, um NRW zum Land der neuen Chancen zu machen.

Rüttgers verwies auch auf den Standortfaktor Justiz: "Unternehmen schätzen Rechtssicherheit bei ihrer Standortentscheidung hoch ein und die Justiz in NRW nimmt im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein. Es überrascht deshalb nicht, dass NRW auch für die rechtsberatenden Berufe und für angehende Juristinnen und Juristen in hohem Maße attraktiv ist. Nahezu jeder vierte Rechtsanwalt ist in NRW zugelassen. Und mit sieben anerkannt guten rechtswissenschaftlichen Fakultäten nimmt NRW auch in der Juristenausbildung einen Spitzenplatz in Deutschland ein."

Bereits Ende der 90er Jahre hatte die Partnerschaft der Sozietät in Düsseldorf mit Blick auf die sich zuspitzende Raumsituation die intensive Suche nach einem neuen Standort begonnen. "Nach 30 Jahren überdurchschnittlichen Wachstums war nun der richtige Zeitpunkt für einen Umzug gekommen“, so Thomas Austmann, Geschäftsführender Partner des Düsseldorfer Büros. Wesentlicher Gesichtspunkt für die Wahl des neuen Bürogebäudes war ein Flächenangebot, das den hohen Kommunikationsbedarf in Raumaufteilung und -gestaltung unterstützt und somit der Qualität der Arbeit unmittelbar dient.

Mit ihrer symmetrischen Fassade und kubischen Formen ist die Oberkasseler Feldmühle ein wichtiger Bezugspunkt in der Architektur Düsseldorfs. Der bekannte New Yorker Architekt Richard Meier setzte die Feldmühle neu in Szene. "Meine Art der Architektur zielt darauf, eine harmonische Einheit zu schaffen, Dinge zusammen zu bringen", erklärt Meier. Er suche nach Essenz und Klarheit. Diese spiegelt sich nicht zuletzt in den winkelförmigen Neubauten, die vor allem durch die Farbe Weiß bestechen und sich harmonisch in die parkähnliche Umgebung einfügen.

So sieht Burkhard Richter, Partner der Sozietät, das feingegliederte Gebäude als Gesamtkunstwerk: "Bedenkt man, welch großen Teil unseres wachen Lebens wir am Arbeitsplatz verbringen, verdeutlicht sich, dass ein Bürogebäude ein Ambiente bieten muss, in dem man sich wohlfühlt und das alle Voraussetzungen mit sich bringt, Höchstleistungen zu ermöglichen. Wir haben dem Gebäude ein Motto gegeben, das sehr viel mit unserer anwaltlichen Tätigkeit zu tun hat: Menschen und Begegnung." Dieses Motto wird in der Empfangshalle durch die große Stahlskulptur von dem Künstler Werner Berges aufgegriffen und über die Rückwände des Paternoster bis hin in die Konferenzetage im sechsten Stock getragen. Darüber hinaus ist jeder Konferenzraum jeweils einem Künstler gewidmet.

Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung gefolgt, um die Feldmühle bei Jazzklängen zu erleben. Im Anschluss an die Ansprache von Dr. Jürgen Rüttgers und Dr. Alexander von Tippelskirch, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der IKB Deutsche Industriebank, lud die Sozietät zu kurzen Kunstführungen durch das Haus ein, bei denen die Künstler ihre Werke persönlich vorstellten. Und ungeachtet des weiten Weges war auch Bernhard Karpf von Richard Meier & Partner anwesend und illustrierte in seinen "Gedanken zur Architektur" vor Ort das Grundkonzept weltberühmter Architektur.

Freshfields Bruckhaus Deringer ist eine führende internationale Wirtschaftssozietät mit langer Tradition und hervorragender Verankerung in den Regionen, in denen sie tätig ist. In Düsseldorf kann sie ihre Wurzeln auf das Jahr 1919 zurückverfolgen. Waren es bis Anfang der 50er Jahre noch vier Partner, die mit ihrer damals eher seltenen Ausbildung auch im US-amerikanischen Recht den Weg bereiteten für die früh sich festigende internationale Ausrichtung der Sozietät, wuchs die Partnerschaft innerhalb von vier Jahrzehnten auf 24. Heute sind 112 Berufsträger, davon 32 Partner, und 270 Mitarbeiter insgesamt in der Feldmühle tätig. Allein in den deutschen Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München beraten mehr als 500 Anwälte nationale wie internationale Unternehmen und Organisationen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts. Weltweit sind über 2.400 Anwälte an 28 Standorten tätig.

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