Frankfurt am Main, 18. April 2017 – Jones Day hat die Infiana Group, ein Portfoliounternehmen der Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), bei der Erweiterung der bestehenden Senior LBO Finanzierung auf deutlich über EUR 100 Millionen unter Hinzunahme von zwei neuen Banken beraten. Die am 31. März 2017 unterzeichnete Änderungsvereinbarung umfasst auch die Verlängerung der Laufzeit. Neben dem ursprünglichem Bankenkonsortium bestehend aus Commerzbank, DZ BANK, IKB, NIBC und SEB AG kamen noch die Bank of Ireland und die Landesbank Baden-Württemberg als Kreditgeber hinzu.

Infiana Group entwickelt und produziert innovative Spezialfolien für den Konsumgütermarkt und für die Industrie. Die Firmengruppe beschäftigt an den drei Produktionsstandorten in Forchheim (Deutschland), Malvern (USA) und Samutsakorn (Thailand) rund 800 Mitarbeiter.

An der aktuellen Transaktion waren folgende Jones-Day-Anwälte beteiligt:

Dr. Sascha H. Schmidt (Federführung, Bank- und Finanzrecht, Frankfurt), Christian A. Krebs (M&A/Private Equity, Frankfurt), Katerina Vogiazidou (Bank- und Finanzrecht, Frankfurt); Gayle Bern (Bank- und Finanzrecht, New York), Anna Zwalve (Bank- und Finanzrecht, Amsterdam). Das Bankenkonsortium wurde von Clifford Chance beraten.

Jones Day hat die DBAG bereits umfassend bei dem Erwerb durch LBO der Infiana Group im Dezember 2014 und der Akquisitionsfinanzierung beraten. Bei der Transaktion veräußerte die in Finnland ansässige börsennotierte Huhtamaki-Gruppe, im Kerngeschäft fokussiert auf Lebensmittelverpackungen, den Geschäftsbereich Huhtamaki Films an den von der DBAG beratenen DBAG Fund VI und das Management des Unternehmens. Die Akquisitionsfinanzierung ist eine der großen Stärken des Bank- und Finanzrechtsteams von Jones Day. Es berät – in enger Verzahnung mit den M&A- und Private-Equity-Teams – sowohl zu rein deutschen Deals als auch international, insbesondere bei In- und Outbound-Transaktionen mit den USA. Wie zum Beispiel die Beratung der MAHLE GmbH beim Erwerb der Thermomanagement-Sparte des US-Automobilzulieferers Delphi oder von Aurora Resurgence, einem Fonds der privaten Investmentfirma Aurora Capital Group aus Los Angeles, beim Erwerb der Karl Höll GmbH & Co. KG durch das Portfolio-Unternehmen Alltub Group.