Jones Day berät DIF bei Gründung einer Joint-Venture-Projektgesellschaft

08.04.2014

Frankfurt am Main, 7. April 2014 – Jones Day hat den Amsterdamer Fondsmanager Dutch Infrastructure Fund (DIF) bei der Gründung einer Joint-Venture-Projektgesellschaft mit dem Emissions- und Investmenthaus Paribus Capital GmbH beraten. DIF und Paribus Capital übernehmen die Bereitstellung der Züge für die sogenannte Marschbahn, die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Westerland auf Sylt. Hierfür hat das Joint-Venture eine Finanzierung mit einem europäischen Bankenkonsortium abgeschlossen und sämtliche Züge für die Strecke erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Projektes beläuft sich auf rund 140 Millionen Euro. Das Eigenkapital wird im Wesentlichen durch einen von der DIF verwalteten niederländischen Fonds zur Verfügung gestellt.

Die Finanzierung des Projekts wird dem Joint Venture von einem Bankenkonsortium, bestehend aus Bayerische Landesbank, Credit Agricole Corporate and Investment Bank und Norddeutsche Landesbank, ermöglicht. Die Landesweite Verkehrsgesellschaft Schleswig-Holstein (LVS), die die Ausschreibungen für den Regionalverkehr im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein durchführt, hat für die Marschbahn eine innovative Idee umgesetzt und die Bereitstellung der Züge von dem Betrieb der Strecke getrennt. So konnte das Segment der Fahrzeugfinanzierung von den genannten Spezialisten wahrgenommen werden. Das Bankenkonsortium refinanziert sich über deutsche und französische Pfandbriefe, was durch eine Kapitaldienstgarantie des Landes Schleswig-Holstein ermöglicht wird.

Jones Day übernahm die Beratung zu der komplexen steuerlichen Struktur des Joint Ventures und dessen Anbindung an den Fonds sowie zur gesellschaftsrechtlichen Struktur der Projektgesellschaften.

Das Jones-Day-Team stand unter der Federführung von Dr. Martin Bünning (Steuerrecht) und Dr. Andreas Jürgens (Private Equity). Außerdem berieten Andreas Köster-Böckenförde und Nikolaj Kubik (beide Steuerrecht).

DIF wurde durch Loyens Loeff zum niederländischen und luxemburgischen Recht beraten. Weitere Berater von Paribus Capital und DIF waren K&L Gates und Heuking Kühn Lüer Wojtek, während das Bankenkonsortium von Allen & Overy vertreten wurde.

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