Jones Day

Frankfurt/München -- 23. März 2009 -- Jones Day hat heute die Eröffnung des 32. Standorts in Dubai bekannt gegeben. Die Kanzlei vertritt bereits seit mehr als 20 Jahren Mandanten in dieser Region. Dies ist der zweite neue Standort, den Jones Day im Jahre 2009 eröffnet. Ebenfalls infolge einer jahrzehntelangen Tätigkeit in Lateinamerika hat die Kanzlei bereits im Januar ein Büro in Mexiko-Stadt eröffnet.

Am Standort Dubai werden zunächst sechs Anwälte tätig sein, mit Schwerpunkt in den Bereichen Energie, Finanzen, Schiedsverfahren sowie M&A.

Steve Brogan, Managing Partner von Jones Day, erklärte „In der globalen Wirtschaft gewinnt die Golfregion weiter an Bedeutung. Als größte und führende Wirtschaftsnation der Region hat Saudi-Arabien in den letzten Jahrzehnten zahlreiche wichtige Mandatsbeziehungen hervorgebracht. Durch die bereits bestehenden Beziehungen zum Königreich wurden der Kanzlei weitere Geschäftsmöglichkeiten in der Region, so auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten, eröffnet. Wir freuen uns, in einen neuen Standort in einem der wichtigsten Wirtschaftszentren der Welt investieren zu können.“

Arman Galledari wird von Jones Days Londoner Büro nach Dubai wechseln, um dort die Funktion des Partner-in-Charge zu übernehmen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen Energie und Projektfinanzierung. Er berät bei der Entwicklung, Finanzierung und Übernahme komplexer Energie- und Infrastrukturprojekte sowie beim internationalen Kauf von Erdgas und Energie.

„Wir beraten seit mehreren Jahren Mandanten aus dem Nahen Osten und freuen uns, dies auch weiterhin, nun von Dubai aus, zu tun,“ so Galledari. „Aufgrund unserer internationalen Stärken in den Bereichen M&A, Kapitalmärkte, Private Equity, Energie, Finanzen, Immobilien sowie internationale Schiedsverfahren ist Dubai der ideale Ort für uns, einen Standort zu errichten, um den Mandanten den bestmöglichen Service zu bieten.“

Arman Galledari wird von der Finanzexpertin Jennifer Calver und dem Unternehmensrechtspezialisten Dan Partovi, ebenfalls aus dem Londoner Büro von Jones Day, sowie der auf den Bereich Prozeßführung spezialisierten Partnerin Sheila Shadmand aus dem Washingtoner Büro unterstützt. Darüber hinaus werden der Finanzexperte Ali Awais von der Niederlassung der Kanzlei Baker Botts in Dubai sowie Aziz Kurtha, ein örtlich zugelassener Rechtsanwalt mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in allen Bereichen des Rechts der VAE, zu Jones Day wechseln. Jones Day wird eine der wenigen internationalen Kanzleien sein, die berechtigt ist, in allen Bereichen des Rechts der VAE zu beraten.

Der neue Standort in Mexiko gründet auf dem Zusammenschluß mit einer der renommiertesten Kanzleien Mexiko-Stadts, De Ovando y Martínez del Campo, S.C., und wird sich auf grenzüberschreitende M&A, Bank- und Finanzrecht, Infrastrukturprojekte sowie Immobilienrecht und Kapitalmärkte konzentrieren. Acht Partner und 12 Associates werden im neuen Jones Day Büro in Mexiko-Stadt tätig sein, Fernando de Ovando übernimmt die Funktion des Partners-in-Charge. Diesem Zusammenschluß gingen 20 Jahre Zusammen¬arbeit zwischen Jones Day und De Ovando y Martínez del Campo, S.C. bei einer Vielzahl von Projekten in Mexiko und weltweit voraus.

„2007 belief sich das BSP auf über eine Billion USD und brachte Mexiko an die 13. Stelle der Volkswirtschaften der Welt, knapp hinter Brasilien (10.), Rußland (11.) und Indien (12.). Obwohl Mexiko häufig in den Kommentaren zur wachsenden Bedeutung der BRIC-Staaten übergangen wird, bleibt es für die USA der drittgrößte Handelspartner hinter Kanada und China und noch vor Japan. Die Beziehungen, die zur NAFTA geführt haben, werden in den kommenden Jahren intensiver und Mexiko zu einer noch wichtigeren Wirtschaftsregion für unsere Mandanten werden lassen,“ erklärt Stephen Brogan. „Das Team, das sich uns in Mexiko-Stadt anschließt, wird uns noch stärker in die Lage versetzen, unseren Mandanten den bestmöglichen Service zu bieten.“

Die Eröffnung des Standortes Mexiko-Stadt unterstreicht die Bindung, die Jones Day zu seiner Praxis in Lateinamerika hat. Seit 2001 hat Jones Day jedes Jahr die Bewertung „besonders empfohlen“ vom LATINLAWYER 250, dem maßgeblichen Handbuch für Wirtschaftskanzleien in Lateinamerika, erhalten. Mit der Eröffnung in Mexiko-Stadt setzt Jones Day seine Strategie fort, in Märkte zu expandieren, um seinen internationalen Mandanten einen weltweiten Service zu sichern. Dieser Standort in Lateinamerika wird die Möglichkeiten der Kanzlei verbessern, ihre Mandanten in den USA, in Europa und Asien bei deren Investitionen in dieser Region zu beraten, genauso wie lateinamerikanische Unternehmen bei deren internationalen Projekten und Finanzmarkt¬aktivitäten. Die Lateinamerika-Praxis von Jones Day besteht nun aus ungefähr 50 Anwälten, verteilt auf die Standorte Mexiko-Stadt, Madrid, New York und weltweit.

„Wir freuen uns über den Zusammenschluss mit Jones Day und glauben, daß der neue Standort die Geschäftsmöglichkeiten für die Mandanten von Jones Day genauso verbessern wird, wie die Möglichkeiten für mexikanische Mandanten, weltweit tätig zu werden,“ meint de Ovando. „In den vielen Jahren, in denen wir mit Jones Day-Anwälten zusammenarbeiten konnten, hat uns der One Firm Worldwide-Ansatz im Umgang mit den Mandanten besonders gut gefallen. Wir sind alle sehr stolz, nun dieser Kanzlei anzugehören.“

Zu Jones Day

Jones Day ist mit über 2.400 Anwälten, davon über 400 in Europa, eine der bedeutendsten Anwaltssozietäten der Welt. Sie vertritt und berät national und grenzüberschreitend tätige Industrie- und Finanzunternehmen weltweit an 32 Standorten in 16 Ländern. In Deutschland ist die Kanzlei in Frankfurt und München vertreten. Jones Day ist seit nun 33 Quartalen (seit dem Jahr 2000) die Nummer Eins nach Anzahl der weltweit durchgeführten M&A-Deals (Thomson Financial und Bloomberg).

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