Köln, Berlin 23. März 2015. Die beiden Gründungsgesellschafter der Verwalterkanzlei Junker Bartelheimer, Dr. Christoph Junker und Dr. Hubertus Bartelheimer, gehen ab 1. Mai 2015 neue Wege. Sie werden sich bei ihren insgesamt zwölf Insolvenzgerichten delisten lassen und stehen für neue Verfahren nicht mehr zur Verfügung.

Dr. Junker widmet sich nach fast 30-jähriger Verwaltertätigkeit nun ganz der vor drei Jahren zusammen mit Dr. Bartelheimer als erste Reaktion auf das ESUG gegründeten INSOSHARE. Sie ist eine Servicegesellschaft für Verwalter, die mittlerweile namhafte Kanzleien in ganz Deutschland zu ihren Kunden zählt. Dr. Bartelheimer wechselt mit seinem Team von Junker Bartelheimer als Partner zur Düsseldorfer Beratungskanzlei Buchalik Brömmekamp und leitet zukünftig deren neue Büros in Berlin und Dresden.

Dr. Bartelheimer vollzieht damit im Verwaltungsgeschäft einen Seitenwechsel, bleibt aber zusammen mit Dr. Junker Gesellschafter und Geschäftsführer der INSOSHARE.

Ihre neuen Wege verstehen beide als weitere Reaktion auf die Unberechenbarkeit des ESUG für das Verwaltungsgeschäft. Dr. Junker hierzu: “Die ESUG-gesteuerte Praxis der Vergabe von Insolvenz- und Sachwaltungen statt durch unabhängige Insolvenzgerichte durch Schuldnerunternehmen selbst hat dem unabhängigen Verwaltungsgeschäft seine Kalkulierbarkeit genommen.“