kuhmann Insolvenzverwaltung

Rechtsanwalt Uwe Kuhmann schließt Insolvenzverfahren bei

irb | rohrco in weniger als zwei Monaten erfolgreich ab

Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

irb | rohrco blickt wieder in eine gesicherte Zukunft, alle 25 Arbeitsplätze

bleiben erhalten

Bremen, den 27. November 2008. Insolvenzverwalter Uwe Kuhmann

hat das insolvente Bremer Rohrleitungsbau-Unternehmen irb | rohrco

GmbH über einen Insolvenzplan in weniger als zwei Monaten saniert und

einen Investor gefunden. Damit blickt irb | rohrco wieder optimistisch in

die Zukunft.

Das Amtsgericht Bremen hat das Unternehmen heute „als geheilt“ aus

dem laufenden Insolvenzverfahren entlassen. Voraussetzung hierfür war

die Zustimmung der Gläubiger zu dem von Insolvenzverwalter Rechtsanwalt

Uwe Kuhmann von der Kanzlei Kuhmann Insolvenzverwaltung,

Bremen, aufgestellten Insolvenzplan. Damit ist der Weg frei für die Übernahme

aller Gesellschafter-Anteile der irb | rohrco durch den Hamburger

Rohr- und Anlagenbauer Knaack & Jahn. Die hierfür nötigen Verträge

wurden bereits unterzeichnet. Über die Vertragsdetails wurde Stillschweigen

vereinbart.

„Mit dem Hamburger Traditionsunternehmen Knaack & Jahn haben wir

den idealen Partner für irb | rohrco gefunden“, sagt Uwe Kuhmann.

„Gleichzeitig können dadurch alle Arbeitsplätze erhalten werden.“ Alle 25

bisher bei irb | rohrco beschäftigten Arbeitnehmer werden vom neuen

Eigentümer übernommen und weiter für das Unternehmen tätig sein.

Das Amtsgericht Bremen hatte im August 2008 als zuständiges Insolvenzgericht

den Bremer Rechtsanwalt Uwe Kuhmann zum vorläufigen

Insolvenzverwalter der irb | rohrco GmbH bestellt, nachdem der Rohrleitungsbauer

einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen

Zahlungsunfähigkeit gestellt hatte. Am 1. Oktober 2008 hatte das Insolvenzgericht

das Insolvenzverfahren eröffnet. Mit der Annahme des Insolvenzplans

kann das Verfahren zum 27.11.2008 nach nicht einmal zwei

Monaten beendet werden.

Der Insolvenzplan ist das Kernstück der 1999 reformierten Insolvenzordnung

(InsO), um die Sanierung fortführungswürdiger Unternehmen sicher

zu stellen. Der Insolvenzplan entspricht einem Vergleich zwischen dem

insolventen Unternehmen und seinen Gläubigern. Ziel ist es, sowohl das

Überleben des eigentlich gesunden Unternehmens zu ermöglichen sowie

eine bessere Befriedung der Gläubiger zu erreichen.

Informationen zur irb | rohrco GmbH:

1984 wurde das Unternehmen unter dem Namen IRB Industrie-

Rohrleitungsbau GmbH gegründet und firmiert heute als irb | rohrco mit

Hauptsitz in Bremen. Seit über 15 Jahren ist irb | rohrco erfolgreich im

industriellen Rohrleitungsbau tätig, unter anderem für Daimler, Volkswagen

und ArcelorMittal, und beschäftigt 25 Mitarbeiter.

Informationen zur Knaack & Jahn GmbH:

Die Knaack & Jahn GmbH, Hamburg, ist seit über 40 Jahren im Rohrund

Anlagenbau tätig. Das Unternehmen arbeitet für die Lebensmittel-,

Pharma-, Glas-, Chemie- und Autoindustrie, für Raffinerien, Gaswerke,

Werften, Brauereien, Wohnungsbauunternehmen und die öffentliche

Hand. 380 Mitarbeiter sind in der K & J Gruppe beschäftigt.

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