Latham & Watkins berät Deutsche Bank AG London bei Einstieg in Vivanco Gruppe AG
Latham & Watkins
Hamburg, 15. Mai 2006. Die internationale Anwaltssozietät Latham &
Watkins LLP hat die Deutsche Bank AG London bei ihrem Einstieg in
die Vivanco Gruppe AG beraten. Die Aktionäre der Vivanco Gruppe AG
haben am 10. Mai 2006 mit überwiegender Mehrheit dem
Rekapitalisierungskonzept und somit auch dem Einstieg der
Investorengruppe bestehend aus Deutsche Bank AG London und MHB-Bank
AG/Lone Star zugestimmt.
Nach einer intensiven Aussprache und Würdigung des Konzeptes durch
Kleinaktionäre und Aktionärsvertreter nahmen die anwesenden
Aktionäre mit überwältigender Mehrheit (99,55 %) das Konzept des
Vorstandes und des Aufsichtsrates der Vivanco Gruppe AG an. Nachdem
zwischenzeitlich auch die Europäische Kartellbehörde ihre
Genehmigung zu dem geplanten Vorhaben erteilt hat, steht einer
Eintragung der nunmehr von den Aktionären beschlossenen
Kapitalmaßnahmen ins Handelsregister binnen der nächsten Wochen
nichts mehr im Wege.
Somit wird die Vivanco Gruppe AG über eine sehr starke
Eigenkapitalposition von weit über 40% verfügen. Durch den Einstieg
der neuen Investorengruppe stehen ihr bis zu 10 Mio. Euro Fresh
Money zur Verfügung, was für den Ausbau der nationalen und
internationalen Marktposition als einer der führenden europaweiten
Anbieter im Markt für technisches Zubehör in den Produktsegmenten
Consumer Electronics, Information Technology und Telecommunication
verwendet werden soll.
Latham & Watkins berät die Deutschen Bank AG London auch bei anderen
Transaktionen im Distressed Debt Bereich, insbesondere bei
Debt-Equity-Swaps.
Für Deutsche Bank AG London waren tätig: Frank Grell (Restructuring;
Federführung), Christoph von Teichman, Joachim von Falkenhausen,
Dirk Kocher, Heinrich Bälz (alle Corporate); Stefan Seel, Anne
Schöning, Anne Krenz, Dominik Demisch, Sebastian Klausch, Maria
Schefe (alle Finance); Marco Nunez Müller, Jan-Robert Hamann (beide
Antitrust); Tobias Klass (Tax).