Leonhardt Rechtsanwälte: Insolvenzverwalter Lambrecht führt Düsseldorfer MultiVision mit 57 Mitarbeitern fort

28.10.2013

Trotz Insolvenz läuft Betrieb von MultiVision stabil /

Erste Gespräche mit Interessenten für führendes Systemhaus für Medien- und Konferenzraumtechnik

DÜSSELDORF, 25. OKTOBER 2013. Einer der führenden Systemanbieter von Medien- und Konferenzraumtechnik in Europa hat Ende September Insolvenz angemeldet. Seither führt Martin Lambrecht als vorläufiger Insolvenzverwalter zusammen mit der Geschäftsführung die MultiVision in Düsseldorf mit 57 Mitarbeitern fort. Nachdem Lambrecht den Betrieb schnell stabilisieren konnte, beginnen jetzt erste Gespräche mit Investoren, die an der MultiVision Gesellschaft für audiovisuelle Kommunikationssysteme mbH am Düsseldorfer Flughafen interessiert sind.

"Das Geschäft von MultiVision läuft wieder an. Alle Lieferanten liefern wieder. Mit Kunden, darunter viele im Dax notierte Unternehmen, führen wir intensive und gute Gespräche. Sie bestellen wieder Präsentationstechnik vom Beamer bis zu Videokonferenzanlagen oder Audio- und Beschallungssysteme. Die Löhne und Gehälter der 57 Arbeitnehmer sind zunächst über das Insolvenzausfallgeld gesichert. Auch haben sich erste Interessenten gemeldet, mit denen wir Gespräche zur Übernahme dieses führenden Systemhauses führen." erklärte der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Lambrecht von der Düsseldorfer Kanzlei Leonhardt.

Die 1986 gegründete MultiVision kooperiert eng mit renommierten Herstellern von Präsentations-, Medien- und Konferenzraumtechnik und entwickelt maßgeschneiderte Komplettlösungen mit aktuellen AV-Technologien für Kunden. Dazu zählen beispielsweise die Planung und Installation von Konferenz- und Tagungsräumen, Raumbuchungssysteme, Videokonferenzanlagen oder Komplettlösungen aus Soft- und Hardware für den Point of Sale wie Public-Displays.

Am Amtsgericht Düsseldorf meldete die MultiVision Gesellschaft für audiovisuelle Kommunikationssysteme mbH am 27. September Insolvenz an. Ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld und erhöhter Kostendruck der Kunden belasteten das Unternehmen. Auf einstimmigen Vorschlag des Gläubigerausschusses wurde am 2. Oktober der Düsseldorfer Rechtsanwalt Martin Lambrecht von der Kanzlei Leonhardt vom Gericht als vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt.

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