Leonhardt Westhelle & Partner: Gute Aussichten für A10-Center

28.09.2009

Leonhardt Westhelle & Partner

Insolvenz des Vermieters berührt nicht die Läden im A10-Center /

Vorläufiger Insolvenzverwalter plant Weiterbau des Triangels in Brandenburgs größtem Einkaufszentrum /

BERLIN, 25. SEPTEMBER 2009. Trotz Insolvenz des Vermieters laufen die Geschäfte in Brandenburgs größtem Einkaufszentrum gut. Kunden strömen wie gewohnt in die 110 Ladengeschäfte des A10-Centers in Wildau. Der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf Rattunde hat den regulären Geschäftsbetrieb sichergestellt. Nach Gesprächen mit Banken und anderen Gläubigern ist er auch zuversichtlich, das neue Bauprojekt Triangel fertig zu stellen. Mit konkreten Planungen für den Weiterbau des Triangels hat Rattunde bereits begonnen. Um den Erweiterungsbau Triangel war es zwischen den beteiligten Banken, der A10 Einkaufszentrum Wildau S.à.r.l. & Co. KG und Generalübernehmern und -unternehmern zum Zerwürfnis gekommen. Deshalb hat eine Gläubigerbank einen Insolvenzantrag über das Vermögen des A10-Centers gestellt. „Alle Beteiligten haben ein Interesse, den V-förmigen Anbau zu vollenden, mit dem rund 70 neue Mieteinheiten geschaffen werden sollen. Ich habe deshalb bereits mehrere Gespräche mit Banken und anderen Beteiligten wie Architekten und Bauunternehmen geführt. Unter welchen Bedingungen das Bauvorhaben vollendet wird, ist zwar noch nicht klar. Aber wir haben bereits mit Planungen für den Weiterbau begonnen. Wir haben auch alle Mieter und andere Beteiligte über die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens informiert. Versorgern und Dienstleistern haben wir Zahlungen zugesichert und kleinere Baumaßnahmen beauftragt. Kurz: Der Betrieb ist gesichert und die Aussichten für das A10-Center sind gut. Kunden können auch in Zukunft wie gewohnt im A10-Center shoppen,“ so Rolf Rattunde von der Kanzlei Leonhardt Westhelle & Partner.

Insolvenz ist lediglich für die Eigentümer- und Investorengesellschaft beantragt, die A10 Einkaufszentrum Wildau S.à.r.l. & Co. KG. Die Läden sind nicht betroffen und auch ihre Mietverträge werden nicht berührt. Als mögliche Sanierung bietet sich ein Planverfahren oder ein Verkauf der Immobilie an. An den Mietverträgen würde sich aber auch dadurch nichts ändern, da keine Zwangsversteigerung droht. Das A10-Center umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 122.500 Quadratmetern, davon 77.500 Quadratmeter Einkaufszentrum, 20.000 Quadratmeter Baumarkt, 8.750 Quadratmeter für den vorgelagerten Bereich sowie 16.250 Quadratmeter für die Freizeitwelt.

Nähere Informationen:

Prof. Rolf Rattunde, vorläufiger Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt und Notar, Leonhardt Westhelle & Partner, Kurfürstendamm 26 a, 10719 Berlin, Tel. 030-8859030, Fax: 030-885903100

www.leonhardt-westhelle.eu

Dr. Jochen Mignat, Dr. Mignat PR, Am Hexenpfad 11, 63450 Hanau, Tel. 06181-50791-22, Fax 06181-50791-11,

j.mignat@mignat.de

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