28. Februar 2012 Linklaters hat Deutsche Bank und HSBC bei der Restrukturierung griechischer Staatsschulden in Höhe von 206 Mrd. Euro im Rahmen des zweiten EU-Rettungspakets beraten.

Charles Dallara, Geschäftsführer des Bankenverbands Institute of International Finance, beschreibt die Transaktion als „einmalig in ihrer Größe und Reichweite“. Die Transaktion folgt auf die Erklärung zum Euro-Gipfel vom 26. Oktober 2011.

Bei der Transaktion handelt es sich um eine Beteiligung des privaten Sektors, ein sogenanntes Private Sector Involvement. Dies umfasst ein Tauschangebot und das Einholen der jeweiligen Zustimmung zu von Griechenland ausgegebenen oder garantierten Anleihen. Die Beteiligung des privaten Sektors ist Teil des mit dem Europäischen Währungsfonds vereinbarten Reformprogramms der griechischen Wirtschaft, durch das die griechischen Staatsschulden im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt bis zum Jahr 2020 auf 120,5% gesenkt werden sollen.

Diese weltweit größte Restrukturierung und Liabilty-Management-Transaktion wurde unter Federführung von Linklaters‘ angesehener Kapitalmarktrechtspraxis durchgeführt.