Linklaters berät bei 17 Mrd. EUR Kreditfinanzierung von Mittal Steel Company N.V. - größte bisher ausgezahlte Unternehmensfinanzierung in den Euromärkten
Linklaters
Linklaters hat bei der bisher größten ausgezahlten Unternehmenskreditfinanzierung in den Euromärkten beraten - der Konsolidierung der laufenden Kredite von Mittal Steel Company N.V. und Arcelor S.A. im Vorfeld des Zusammenschlusses zu Arcelor Mittal.
Die Transaktion war anspruchsvoll, da sie zahlreiche Kredite von Arcelor und Mittal zusammen führte. Die Dokumentationen mussten angepasst werden, um einerseits die allgemeinen Bedingungen und Bestimmungen anzugleichen, andererseits aber auch genügend Spielraum für zukünftige Flexibilität zu gewährleisten. Zeitrahmen und Ablauf der Refinanzierung erforderten schon wegen der Größe eine umsichtige Strukturierung. Die Refinanzierung musste auch im Hinblick auf die zahlreichen betroffenen Jurisdiktionen koordiniert werden, u.a. war ein Luxemburger Unternehmen mit unbeschränkter Haftung beteiligt (Société en commandite par actions). Die Transaktion ist seit dem 1. Dezember 2006 öffentlich.
Carl-Peter Feick, Partner in der Bankrechtspraxis von Linklaters: Bedeutende Transaktionen wie diese oder die Kredite von 14 Mrd. EUR für Bayer zur Finanzierung der Schering-Übernahme vor wenigen Monaten, bei der Linklaters ebenfalls die Banken beriet, zeigen das anhaltende Leistungsvermögen der Euromärkte. Wir strukturieren großvolumige, auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnittene Finanzierungen über die Grenzen hinweg.
Das Linklaters-Team wurde von Stephen Lucas geführt und umfasste Anwälte aus Büros in fünf europäischen Jurisdiktionen; beteiligt waren in London Yushan Ng, Astrid Drost, Ben Burger (alle Bankrecht), Dipika Jaisinghani (Steuerrecht), in Luxemburg Patrick Geortay und Nicolas Deschamps, in Amsterdam Martijn Koopal und Marijn Flinterman, in Paris Olivier Jauffret und Camille Riou und in Brüssel Jacques Richelle und Julien Raymakers (alle Bank- und Kapitalmarktrecht).
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