8. Februar 2013. Linklaters hat eine Investorengruppe, bestehend aus Marguerite Fund, Siemens Financial Services, Industriens Pensions und PKA, bei dem mehrheitlichen Erwerb und der Finanzierung eines Offshore Windparks in der deutschen Nordsee beraten. Das Projekt Butendiek umfasst die Errichtung von 80 Siemens-Turbinen mit einer installierten Gesamtleistung von 288 Megawatt. Der Windpark liegt in der deutschen Nordsee, rund 32 Kilometer westlich der Insel Sylt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 1,3 Mrd. Euro. Projektentwickler und verbleibender Minderheitsgesellschafter ist die wpd-Gruppe. Butendiek ist mit seinen günstigen Voraussetzungen in Bezug auf Windvorkommen, Wassertiefe, Küstenentfernung und Netzanbindung eines der attraktivsten Offshore-Wind-Projekte in der deutschen Nordsee.

Die Fremdkapitalfinanzierung erfolgt unter der Führung von KfW IPEX, UniCredit und der Bremer Landesbank im Konsortium mit der European Investment Bank, der KfW Förderbank, der dänischen Eksport Kredit Fonden und weiteren kommerziellen Banken (BayernLB, HeLaBa, HSH Nordbank, ING, Rabo Bank und SEB).

„Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts Butendiek mit dieser Art von Investoren ist ein wichtiger Baustein bei der Energiewende in Deutschland“, sagt Linklaters-Partner Thomas Schulz. Linklaters hat besondere Expertise im Bereich Energie, Infrastruktur und Projektfinanzierung und berät in diesen Feldern mit einem Team von ca. 40 Anwälten in Berlin und Frankfurt, u.a. bereits zu sieben Offshore Windparkprojekten.

Linklaters beriet unter Federführung von Thomas Schulz (Corporate/Energy, Berlin) und Dr. Eva Reudelhuber (Banking, Frankfurt).

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