Linklaters berät DEPFA Bank bei innovativer Kreditverbriefung "EPIC II" im Umfang von 900 Mio. EUR
Linklaters
inklaters hat die DEPFA Bank plc bei der Verbriefung eines Teils ihres globalen Infrastrukturportfolios beraten. Die Transaktion wurde über die Plattform der KfW Bankengruppe für synthetische Verbriefungen von Projektfinanzierungen abgewickelt.
Die Verbriefung in einem Umfang von 900 Mio. EUR umfasst 42 Kredite der DEPFA zur Finanzierung von Public Private Partnerships (PPP) in den Bereichen Schulen, Krankenhäuser, Straßenbau und öffentlicher Nahverkehr in zahlreichen Ländern Europas, Nordamerikas und in Asien. "EPIC II" ist die Nachfolge-Transaktion der "Essential Public Infrastructure Capital"-Transaktion aus dem November 2004 - der ersten Verbriefung von Projektfinanzierungsdarlehen betreffend Public Finance-Investments (PFI) in Großbritannien. Die "EPIC II"-Transaktion, bei der es sich um die erst dritte synthetische Verbriefung von Projektfinanzierungen handelt, geht erstmals über PFI-Projektfinanzierungsdarlehen hinaus und umfasst Projektfinanzierungen in zahlreichen Ländern, die nicht auf Darlehen beschränkt sind, sondern auch auf Schuldverschreibungen, Garantien oder ähnlichen Finanzierungsinstrumenten basieren.
Die "EPIC II"-Transaktion markiert damit einen weiteren großen Schritt in der Entwicklung des Marktes für Kreditverbriefungen.
Linklaters-Partner Dr. Kurt Dittrich leitete das Team in Frankfurt: "Synthetische Verbriefungen von Projektfinanzierungsdarlehen haben sich mit der "EPIC II" Transaktion endgültig etabliert. Es steht zu erwarten, dass hier weitere Transaktionen folgen werden."
Neben Kurt Dittrich umfasste das Linklaters-Team in Frankfurt Laurenz Uhl, Yes,im Köse, Martin Krause und Antje Gänsler sowie in London Matthew J. Hagopian und Matthew Job.