Linklaters berät Deutsche Beteiligungs AG bei Verkauf von 25,1 prozentigem Anteil an Preh Gruppe

18.12.2012

München, 17. Dezember 2012. Linklaters hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) bei der Veräußerung ihrer 25,1 prozentigen Beteiligung an der Preh-GmbH beraten. Die DBAG und von ihr verwaltete Fonds hatten Preh 2003 gemeinsam mit dem Management und anderen Co-Investoren erworben. Erwerber ist die Joyson-Gruppe, ein privater Automobilzulieferer aus China. Bereits im Juni letzten Jahres wurden 74,9 Prozent der Anteile an Joyson verkauft.

Die Deutsche Beteiligungs AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine der führenden deutschen Private-Equity-Gesellschaften. Sie konzentriert sich auf marktführende mittelständische Unternehmen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern. Mit dem vollständigen Verkauf realisiert die DBAG die Wertsteigerung, die das Unternehmen nach dem Einstieg der Beteiligungsgesellschaft erfahren hat.

Preh ist ein weltweit tätiger deutscher Zulieferer von Elektronikkomponenten für die Automobilindustrie mit Sitz in Bad Neustadt an der Saale. 2010 gründete Preh ein Gemeinschaftsunternehmen mit Joyson Automotive Electronics, um Preh-Produkte in China zu fertigen und zu vermarkten. Diese Partnerschaft mündete nach dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an Preh durch Joyson in einem Technologieunternehmen, das von Bad Neustadt aus die weltweiten Aktivitäten von Joyson und Preh in der Automobilelektronik koordiniert.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Franz Schaefer und Dr. Rainer Traugott (beide Corporate, München).

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