Linklaters berät Emissionskonsortium von Berenberg Bank, Commerzbank und Baader Bank beim Börsengang der Sixt Leasing AG

12.05.2015

Frankfurt, 11. Mai 2015. Linklaters hat im Rahmen des Börsengangs der Sixt Leasing AG das Emissionskonsortium von Berenberg Bank, Commerzbank und Baader Bank beraten. Das Angebot umfasste neben der Ausgabe von rund 5,6 Millionen neuen Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung auch die Umplatzierung von rund 5,2 Millionen Aktien sowie rund 1,6 Millionen Aktien im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption. Notiert werden die Aktien am Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard). Der Emissionspreis wurde in der oberen Hälfte der Preisspanne von 17,90 Euro bis 21,30 Euro auf 20,00 Euro je Aktie festgelegt.

Das gesamte Platzierungsvolumen beläuft sich brutto auf rund 215,1 Millionen Euro, wobei der Emissionserlös für die Sixt Leasing AG aus der Platzierung der neuen Aktien brutto rund 111,7 Millionen Euro beträgt. Zusammen mit der im Rahmen des IPO vorgenommenen Kapitalzuführung durch die Sixt SE in Höhe von 30,0 Millionen Euro ergibt sich für die Sixt Leasing AG insgesamt eine Eigenkapitalzufuhr von rund 141,7 Millionen Euro.

Sixt Leasing ist ein Tochterunternehmen des Autovermieters Sixt SE. Mit dem Börsengang wird Sixt Leasing die erste börsennotierte Autoleasinggesellschaft in Deutschland sein. Das Unternehmen, das neben Flottenleasing auch Flottenmanagement betreibt, hatte Ende 2014 mehr als 97.000 Leasing- und Flottenmanagementverträge im Portfolio, bei einem Gesamtumsatz von 575 Millionen Euro. In Zukunft will Sixt Leasing AG auch den Markt der Privatkunden und Gewerbetreibenden weiter erschließen. Mit den Erlösen aus dem IPO will die Sixt Leasing AG ihre kurzfristigen externen Finanzverbindlichkeiten reduzieren, um die Kapitalbasis zu stärken und damit finanziellen Handlungsspielraum für weiteres Wachstum sowie für die weitere Steigerung der Rentabilität durch Verringerung des Zinsaufwandes zu schaffen.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Herbert Harrer (Kapitalmarktrecht, Frankfurt).

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