Linklaters berät Escada beim Verkauf der Primera-Gruppe

17.06.2009

Linklaters

Der Modekonzern Escada hat die zur Tochtergesellschaft Primera GmbH & Co. KG gehörende Biba GmbH veräußert. Das Gelsenkirchener Unternehmen Gelco GmbH & Co. KG übernimmt mit Wirkung zum 30. April 2009 die Einzelhandelskette mit ihren mehr als 530 eigenen Einzelhandelsgeschäften und Franchiseflächen über eine Erwerbergesellschaft.

Mit der Veräußerung von Biba schließt Escada den strukturierten Verkaufsprozess für die Primera-Gruppe ab. Bereits Ende Mai 2009 hatte der Hersteller hochwertiger Damenmode die übrigen zu Primera gehörenden Gesellschaften mit den Marken Laurèl, Apriori und Cavita an die Mutares AG, München, verkauft. Hierbei verbleibt für eine Übergangszeit eine Minderheitsbeteiligung von zehn Prozent bei Escada. Das Closing der Transaktionen wird für Juli bzw. August 2009 erwartet.

Die Escada AG hatte im Dezember 2008 den strukturierten Verkaufsprozess für die Primera-Gruppe begonnen. Das Desinvestment ist ein wichtiger Teil der laufenden strategischen Neuausrichtung und finanziellen Restrukturierung des Konzerns.

Ein Linklaters-Team unter Führung von Hans-Ulrich Wilsing und Dr. Franz Schaefer (beide Corporate/M&A) hat Escada umfassend bei den Transaktionen beraten.

Weitere Teammitglieder waren Sebastian Goslar, Dr. Christian Mense, Beate Stüve-Brammen, Katharina Kleißl, Dr. Angela Poschenrieder, Stephan Fackler, Carsten Paul, Erik Rosenhäger, Christoph Schmidt (alle Corporate/M&A), Oliver Rosenberg, Dr. Burkhard Bogumil, Kirsten Placke, Dr. Christina Hildebrand (Steuerrecht), Carolin Goll-Müller, Marianne Waldenmaier, Dr. Christian Ley (alle Arbeitsrecht), Dr. Carsten Grave, Dr. Anika Gerken (beide Kartellrecht), Dr. Jens Matthes, Klaus Kammerer (beide IP) sowie Dr. Sven Schelo und Tobias Klupsch (Restrukturierung & Insolvenzrecht).

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