Linklaters berät Hypovereinsbank bei innovativer Windenergie-Finanzierung "Breeze Two"

19.05.2006

Linklaters

Linklaters hat die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG bei der Verwirklichung von "Breeze Two" beraten - der Finanzierung von 39 Windenergie-Parks in Deutschland und Frankreich. Das Projekt-Portfolio umfasst 15 Anlagen in Betrieb und 24 Standorte, die bis Ende 2007 ans Netz gehen; insgesamt erzeugen dann 185 Windräder 330 Megawatt Energie.

Auf der ersten Stufe der Transaktion stand der Kauf des Investitionsprojekts mit einem Umfang von € 470 Millionen durch die britischen Windpark-Entwickler Christofferson, Robb & Company (CRC). Weiterhin sicherten Bankkredite die Brückenfinanzierung für die Weiterentwicklung der Windparks. Die Refinanzierung der Brücken-Kredite sowie der zukünftige Bau weiterer Windenergie-Anlagen wurde mit Anleihen in drei Tranchen realisiert.

Die erstrangige Tranche A hat ein Volumen von € 300 Millionen mit einer Laufzeit von 20 Jahren, die zweitrangige Tranche B hat ein Volumen von € 50 Millionen mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Die dritte Tranche C wurde privat platziert und beträgt € 120 Millionen. Die Anleihen wurden durch die CRC Breeze Finance S.A., einem neu gegründeten Luxemburger Verbriefungs-Unternehmen, an der Wertpapierbörse Luxemburg notiert.

An den Vermögenswerten der Projektgesellschaft, einschließlich der Windräder und den zukünftigen Forderungen aus Stromlieferungsverträgen, wurden Sicherheiten in Deutschland und in Frankreich bestellt.

Linklaters hatte die HVB bereits vor zwei Jahren bei der "Breeze One"-Emission beraten, mit der institutionelle Investoren erstmals Zugang zu Finanzierungen von Windkraftprojekten erhielten und die den Titel "Transaktion des Jahres 2004" des Magazins "EuroMoney Projekt Finance" gewann.

Das Linklaters-Team war der rechtliche Berater für englisches, deutsches, französisches und luxemburgisches Recht und brachte Spezialisten im Energierecht, Projektfinanzierung, Kapitalmarktrecht und Private Equity aus Büros aus London, Frankfurt, Paris, Berlin und Luxemburg zusammen. Die Leitung hatten Andrew Jones, Julian Davies, Dr. Eva Reudelhuber und John Pickett.

Auf deutscher Seite umfasste das Team außerdem u.a. Steffen Schellschmidt, Dr. Sven Schelo, Simone Stille (alle Bankrecht), Daniel Holder, Thomas Schulz, Dr. Jörg Fried, Dr. Kai Uwe Pritzsche, Dr. Jan Endler, Hanns-William Mülsch, Marco Garbers, Tim Heitling, Susanne Schneider und Rainer Walz (alle Corporate).

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