Linklaters berät Konsortium um Bilfinger Berger bei Ausbauprojekt zur A1
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Das Land Niedersachsen hat ein Konsortium bestehend aus dem Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger, dem britischen Infrastrukturentwickler und -betreiber John Laing und dem mittelständischen Bauunternehmen Johann Bunte mit dem Ausbau der Autobahn A1 beauftragt. Das Public Private Partnership (PPP)-Projekt ist mit einem Investitionsvolumen von 650 Mio. Euro das größte in Deutschland.
Die Betreibergesellschaft übernimmt dabei Finanzierung, Planung und Erweiterung des 73 Kilometer langen Teilstücks zwischen Hamburg und Bremen auf sechs Fahrspuren sowie den Betrieb über 30 Jahre. Während dieser Zeit stellt das Konsortium die Verfügbarkeit der Autobahn sicher und erhält dafür einen Teil der auf der Strecke anfallenden LKW-Maut. Bilfinger Berger und John Laing sind mit jeweils 42,5 Prozent an der Betreibergesellschaft beteiligt. Johann Bunte hält weitere 15 Prozent.
Ein Linklaters-Team unter Führung von Dr. Jan Endler hat das Konsortium umfassend beraten.
Weitere Teammitglieder waren Dr. Ron Lipka (beide Öffentliches Wirtschaftsrecht), Dr. Eva Reudelhuber, Dr. Wolfram Distler, Angela Kerek (alle Bankrecht), Oliver Rosenberg (Steuerrecht), Jens Bock, Dr. Carolin Reese (Immobilienrecht) sowie Nicolas Roggel (Arbeitsrecht).