Linklaters

Fünf Studenten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München haben den diesjährigen Ottmar Bühler-Förderpreis erhalten. Mit dem Preis, der zum zehnten Mal verliehen wurde, zeichnet Linklaters jährlich besondere wissenschaftliche Leistungen in den Bereichen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre sowie Steuerrecht aus. Der Namensgeber der Auszeichnung, Universitätsprofessor Ottmar Bühler (1884-1965), hatte sich besonders um die Ausbildung in der Steuerlehre verdient gemacht.

Die Gewinner wählte ein Kuratorium aus, bestehend aus Professor Dr. Dr. Manuel R. Theisen von der LMU München, dem Präsidenten des Bundesfinanzhofs, Dr. h.c. Wolfgang Spindler, sowie Professor Dr. Jens Blumenberg und Professor Dr. Albert J. Rädler von Linklaters. Ausgezeichnet wurden Jannik Leiendecker für seine Bachelorarbeit zum Thema „Untergang von Verlust- und Zinsvorträgen bei Konzernumstrukturierungen“, Christian Reichardt, der in seiner Diplomarbeit die Steuerplanung unter Unsicherheit und die damit verbundenen betriebswirtschaftlichen Entscheidungsprozesse steuerlich analysierte, und Bernhard Brielmaier für seine Diplomarbeit zu grenzüberschreitenden Finanzierungsstrukturen internationaler Konzerne. Darüber hinaus wurden die Dissertationen von Dr. Sebastian Schöll („Grenzüberschreitende Verschmelzung von Kapitalgesellschaften“) und Dr. Martin Raßhofer („Der Einfluss von Ertragssteuern auf die Kapitalstruktur von personenbezogenen Kapitalgesellschaften“) prämiert.

Albert Rädler, der bei Ottmar Bühler promovierte und in diesem Jahr sein 50-jähriges Doktorjubiläum feiert, betonte in seiner Laudatio die exzellente Ausbildung an der LMU und würdigte den überdurchschnittlichen Einsatz der Jungakademiker. Den diesjährigen Fachvortrag hielt Professor Manuel R. Theisen, der zum letzten Mal als Kuratoriumsmitglied an der Preisverleihung teilnahm, zum Thema Erzielung von steuerfreien Einnahmen, systematisiert am Beispiel von Preis- und Fördergeldern.

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