Mayer Brown berät bei EUR 5 Milliarden Debt Issuance Programm der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

13.10.2014

Frankfurt, 10. Oktober 2014 – Die global tätige Wirtschaftskanzlei Mayer Brown hat die Raiffeisen Bank International AG als Arranger und Dealer bei der Neuauflegung eines EUR 5 Milliarden Debt Issuance Progammes für die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG als Emittentin beraten. Der zugehörige Basisprospekt wurde von der CSSF in Luxemburg gebilligt.

Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG ist das Zentralinstitut der Raiffeisen-Bankengruppe Österreich, eine der größten Bankengruppen Österreichs.

Das Debt Issuance Programme beinhaltet neben Standardanleihen auch AT1-Instrumente, die es der Emittentin ermöglichen sollen, in bestimmten Fällen zusätzliches Kernkapital zu bilden. Die ersten AT1-Instrumente, die den neuen Eigenmittelanforderungen von Basel III bzw. den Anforderungen der neuen Kapitaladäquanzrichtlinie (Capital Requirements Directive – CRD IV) und der dazu ergangenen Verordnung (Capital Requirements Regulation – CRR) genügen, sind seit dem Frühjahr auf dem Markt. Die AT1-Instrumente zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie keine feste Laufzeit haben, Zinszahlungen gekündigt werden können und der Nominalbetrag der Wertpapiere in bestimmten Fällen herabgeschrieben werden muss bzw. kann sowie später wieder heraufgeschrieben werden kann.

Über das Emissionsprogramm ist es für die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG möglich, kurzfristig Anleihen, inklusive AT1-Instrumente, zu begeben und damit flexibel auf Marktbedingungen zu reagieren.

Zum Mayer Brown-Team gehörten die Partner Dr. Jochen Seitz (Federführung) und Dr. Ralf Hesdahl sowie Associate Markus Brusch (alle Banking & Finance, Frankfurt) sowie Partner Dr. Ingo Kleutgens (Steuerrecht, Frankfurt).

Inhouse: Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (Dr. Christoph Lehner, Leiter der Rechtsabteilung); Raiffeisen Bank International AG (Dr. Ulrike Toscani und Dr. Matthias Pusch, beide Rechtsabteilung, sowie Jörg Liesenfeld und Michaela Domnanovich, beide Transaction Management).

Transaktionsberatung nach österreichischem Recht erfolgte durch die Anwaltskanzlei Cerha Hempel Spielfeld Hlawati (CHSH): Partner Dr. Volker Glas sowie die Associates Christian Aichinger und Gernot Wilfling.

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