MzS Rechtsanwälte: Phoenix Finanzskandal - Kanzleien Tilp und Nieding & Barth verbreiten vermutlich falsche Zahlen - Landgericht Düsseldorf erlässt Einstweilige Verfügung

23.03.2005

Meyer zu Schwabedissen Rechsanwälte

Düsseldorf, 22.03.05 · Die Kanzleien Tilp Rechtsanwälte und Nieding & Barth Rechtsanwaltsgesellschaft, die sich zur Arbeitsgemeinschaft Phoenix zusammengeschlossen haben, behaupteten mit Presseerklärung vom 17.03.05 bis dato bereits 10.000 Mandanten zu „repräsentieren“. Diese Aussage wurde nicht nur im Internet, sondern auch in diversen Printmedien – unter anderem der Frankfurter Allgemeinen Zeitung – veröffentlicht.

Das Landgericht Düsseldorf hat den Kanzleien Tilp und Nieding & Barth per einstweiliger Verfügung vom heutigen Tage die weitere Verbreitung der betreffenden Behauptung untersagt.

Mag sein, dass die Kanzleien Tilp und Nieding & Barth mit der ungewöhnlichen Wortwahl „repräsentieren“ gerade davon ablenken wollten, dass sich hinter der Zahl 10.000 noch keine Mandatsverhältnisse verbergen. Das Landgericht Düsseldorf hat diesen semantischen Trick – und als solchen wird man die Wortwahl wohl bezeichnen dürfen – jedenfalls nicht gebilligt.

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