Neuer VNG Großaktionär - DLA Piper berät Verkäufer EWE

19.05.2009

DLA Piper

Köln - Das Oldenburger Energieunternehmen EWE AG hat seinen 48 Prozent-Anteil an der Leipziger VNG Verbundnetz Gas AG an die EnBW Energie Baden Württemberg AG verkauft. Die internationale Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper UK LLP beriet EWE bei der Verhandlung und dem Abschluss des Kaufvertrags. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Hauptversammlung der VNG und das Bundeskartellamt müssen der Transaktion noch zustimmen. Der Verkauf ist an den Einstieg der EnBW bei EWE gebunden.

VNG ist mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent einer der führenden Erdgasimporteure in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2008 erwirtschafteten rund 1.100 Mitarbeiter einen Umsatz von etwa 5,5 Milliarden Euro. Der Gewinn betrug rund 141 Millionen Euro. Zu den Kunden von VNG gehören regionale Energieversorger und Industrieunternehmen. Das Unternehmen hat Beteiligungen in Polen, Tschechien, der Slowakei, Italien und Norwegen.

EWE ist eines der größten Energieunternehmen in Deutschland. Das Leistungsspektrum des Konzerns umfasst Strom-, Gas- und Wasserversorgung, Energie- und Umwelttechnik, Gastransport und -handel sowie Telekommunikation und Informationstechnologie. Über das angestammte Geschäftsgebiet in Norddeutschland hinaus ist EWE auch in den neuen Bundesländern, Polen und in der Türkei tätig. Der EWE-Konzern beschäftigte 2008 rund 5.300 Mitarbeiter und setzte 5,3 Milliarden Euro um.

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat 2008 mit rund sechs Millionen Kunden und über 20.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 16 Milliarden Euro erzielt. Das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen konzentriert sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.

Zum Team von DLA Piper unter der Federführung von Partner Dr. Andreas Meyer-Landrut (Corporate) gehörten Partner Dr. Martin Schulte (Corporate/M&A) und die Associates Dr. Cornelius Frie (Corporate/M&A), Uta Carpier (Corporate) und Dr. Thilo Streit (Öffentliches Wirtschaftsrecht/alle Köln).

Zum Inhouse-Team von EWE gehörten Nina Hollender, Dr. Hanjo Steinkampf und Klaus Darimont.

Dr. Meyer-Landrut beriet die EWE AG bereits als Partner von White & Case. Mitte 2008 wechselte er gemeinsam mit der Partnerin Kerstin Schnabel und seinem Team zu DLA Piper.

Auch das Kölner Energieteam von DLA Piper um Michael Cieslarczyk unterhält eine enge Mandatsbeziehung zu EWE. Cieslarczyk stieß schon Mitte 2007 gemeinsam mit dem Senior Associate Marek Dal-Canton von White & Case zu DLA Piper und hat seitdem in Köln ein spezialisiertes Energieteam aufgebaut.

Für weitere Informationen:

Christina Krings, Business Development Manager, DLA Piper, Tel.: +49 (0)221 277 277 -830 oder E-Mail: christina.krings@dlapiper.com

Hinweise für den Herausgeber:

1. DLA Piper ist eine der weltweit größten Anwaltskanzleien. Mit über 3.700 Anwälten an 66 Standorten in 28 Ländern in Europa, Asien, dem Nahen Osten und den USA bietet DLA Piper

ein umfassendes Rechtsberatungsangebot.

2. In Deutschland ist DLA Piper an vier Standorten - Köln, Hamburg, Frankfurt am Main und München - mit rund 130 Anwälten, darunter 38 Partnern, vertreten und wird vom deutschen Managing Partner Dr. Ulrich Jüngst geführt.

3. Für weitere Information zu DLA Piper besuchen Sie unsere Web-Seite www.dlapiper.com.

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