Neues Private Equity Panel von CMS Hasche Sigle und FINANCE

19.02.2010

CMS Hasche Sigle

Hohe Bewertungen verhindern Anspringen des Marktes

Im Investitionsfokus: Pharma, Dienstleistungen und Nahrungsmittel

Frankfurt/Main – Obwohl Private-Equity-Investoren den Zugang zu Fremdkapital immer noch als nahezu versperrt einschätzen, sind ihrer Ansicht nach zu hohe

Unternehmensbewertungen der Hauptgrund für das zögerliche Anspringen des deutschen Private-Equity-Markts. Trotz verbesserter Geschäftsaussichten und mehr Transparenz in den Businessplänen stehen stabile Branchen auf der Einkaufsliste der Finanzinvestoren nach wie vor oben: Pharma/Healthcare, Dienstleistungen und Nahrungsmittel. Die drei Branchen, die im Moment am stärksten gemieden werden, sind Bau, Automotive sowie der Finanzsektor.

Dies sind die zentralen Ergebnisse der ersten Befragung des FINANCE Private Equity Panels, das das Fachmagazin FINANCE zu Jahresbeginn gemeinsam mit der Sozietät CMS Hasche Sigle aufgelegt hat. Auf dem Panel sind führende Vertreter von 58 verschiedenen Private-Equity-Fonds vertreten, die in Deutschland investieren. 47 von ihnen haben an der aktuellen Umfrage teilgenommen. Der deutsche Private-Equity-Markt ist damit breit abgedeckt. Die Panelisten werden dreimal im Jahr anonym nach ihrer Markteinschätzung befragt.

Dr. Joachim Dietrich, Partner bei CMS Hasche Sigle: "Die Zuversicht der Finanzinvestoren, dass Banken ihnen relativ zeitnah wieder Fremdkapital zu angemessenen Konditionen zur Verfügung stellen, ist spürbar gewachsen. Die Ergebnisse der aktuellen Befragung zeigen aber, dass die Situation im Fremdfinanzierungsbereich aktuell immer noch schwierig ist."

72 Prozent der Befragten gaben an, dass es vor allem Bewertungsfragen sind, die Transaktionen in der Due-Diligence-Phase noch platzen lassen. "Dies belegt, dass sich die Preisvorstellungen der Verkäufer trotz Wirtschaftskrise nur wenig von den Boomjahren entfernt haben", sagt Dr. Tobias Schneider, Partner bei CMS Hasche Sigle. "Das hat aber durchaus etwas mit der mangelnden Transparenz in den Businessplänen zu tun. Im Moment macht es das den Finanzinvestoren noch schwer, die von den Verkäufern angestrebten hohen Bewertungen nachzuvollziehen", so Schneider weiter.

CMS Hasche Sigle ist eine der führenden wirtschaftsberatenden Anwaltssozietäten. Mehr als 600 Anwälte sind in neun wichtigen deutschen Wirtschaftszentren sowie in Belgrad, Brüssel, Moskau und Shanghai für ihre Mandanten tätig.

CMS Hasche Sigle ist Mitglied von CMS, dem Verbund unabhängiger europäischer Rechts- und Steuerberatungssozietäten insbesondere für Unternehmen, Banken und Organisationen, die geschäftlich in Europa tätig sind oder es werden möchten. Wir verfügen über fundierte Kenntnisse der lokalen rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge.

Mit 53 Büros in West- und Mitteleuropa sowie darüber hinaus bieten wir mandantenorientierte Dienstleistungen durch eine international konsistente, individuell zugeschnittene Strategieberatung in 27 Ländern.

CMS mit Hauptsitz in Frankfurt am Main wurde 1999 gegründet und umfasst heute neun Sozietäten mit mehr als 2400 Anwältinnen und Anwälten. Die CMS-Mitgliedsfirmen sind mit The Levant Lawyers mit Büros in Beirut, Abu Dhabi, Dubai und Kuwait assoziiert.

CMS-Büros und verbundene Büros: Amsterdam, Berlin, Brüssel, London, Madrid, Paris, Rom, Wien, Zürich, Aberdeen, Algier, Antwerpen, Arnheim, Belgrad, Bratislava, Bristol, Budapest, Buenos Aires, Bukarest, Casablanca, Dresden, Düsseldorf, Edinburg, Frankfurt, Hamburg, Kiew, Köln, Leipzig, Ljubljana, Lyon, Marbella, Mailand, Montevideo, Moskau, München, Peking, Prag, Sao Paulo, Sarajevo, Sevilla, Shanghai, Sofia, Straßburg, Utrecht, Warschau und Zagreb.

Weitere Informationen zu CMS Hasche Sigle finden Sie unter www.cms-hs.com, zu CMS unter www.cmslegal.com.

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