Niering Insolvenzverwaltung: Gläubiger von Pohland stimmen Insolvenzplan mit überwältigender Mehrheit zu

09.10.2009

Niering Insolvenzverwaltung

• Zuvor hatte bereits das Amtsgericht den Insolvenzplan angenommen

• Insgesamt konnte Niering 8 Filialen und 230 Arbeitsplätze sichern

Köln, 8. Oktober – Mehr als 98 Prozent der anwesenden Gläubiger des Modefilialisten Pohland GmbH & Co. KG haben heute auf der Gläubigerversammlung in Köln dem Insolvenzplan des In-solvenzverwalters Dr. Christoph Niering zugestimmt. Zuvor hatte bereits das Amtsgericht Köln den Plan angenommen. Niering ist es damit gelungen, 8 Filialen und 230 Arbeitsplätze zu sichern und das Unternehmen zu entschulden.

Seit Insolvenzantragstellung sind bereits 50 Prozent der Altverbindlichkeiten getilgt worden. Das Unternehmen ist saniert und startet ohne Altlasten. „Pohland hat nun gute Möglichkeiten für einen erfolgreichen Neu-Start“, sagt Niering.

Achim Rövenich, Geschäftsführer bei Pohland, sieht bereits erste Erfolge der Sanierungs- und Re-strukturierungsmaßnahmen: „Unsere Zahlen der vergangenen Wochen zeigen deutlich, dass wir uns wieder in den richtigen Bahnen bewegen“, sagt Rövenich. Wenn der Wirtschaftsaufschwung kommt, sieht er Pohland in einer guten Position. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, sind schlank aufgestellt und haben attraktive Kollektionen“, sagt der Geschäftsführer. Das wissen die Kunden zu schätzen.

Über Pohland Pohland ist ein Modefachgeschäft für den anspruchsvollen Mann. Das Unternehmen zeichnet ein Multilabelkonzept mit über 100 exklusiven internationalen und nationalen Marken aus. Die Ver-antwortlichen bei Pohland hatten am 3. März 2009 beim zuständigen Amtsgericht in Köln In-solvenzantrag gestellt. Daraufhin bestellte das Gericht Dr. Christoph Niering von der Kanzlei Niering Stock Tömp Insolvenzverwaltungen zum Insolvenzverwalter. Das Verfahren wurde am 1. Mai 2009 eröffnet. Niering führt den Geschäftsbetrieb bundesweit fort. Im Zuge der Sanierung und Re-strukturierung mussten von 12 Filialen die Filialen in Bremen, Köln-Weiden und Kassel geschlossen werden. Der Standort Dortmund wird voraussichtlich zum 31.01.2010 geschlossen. Der Räumungs-verkauf soll kurzfristig eingeleitet werden. Die übrigen Standorte in Frankfurt am Main, Koblenz, Köln-Innenstadt, Oberhausen, Essen, Duisburg, Hannover und Braunschweig bleiben erhalten.

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