München, 2. Mai 2012. Alexander Ritvay ist ab dem kommenden Jahreswechsel auf drei Jahre neuer Co-Sprecher von Noerr. Auf ihrer Versammlung in Düsseldorf bestätigen die Sozien Tobias Bürgers als Co-Sprecher und wählten den Berliner Partner Alexander Ritvay zum Nachfolger von Dieter Schenk, der zum Jahresende nach 15 erfolgreichen Jahren an der Spitze von Noerr die operative Verantwortung abgeben wird und sich dann auf eigenen Wunsch wieder stärker auf das juristische Tagesgeschäft konzentrieren möchte. Schenk wird ein gut bestelltes Haus übergeben: Noerr erzielt Jahr für Jahr überdurchschnittliche Wachstumsraten.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Alexander Ritvay, der als stark unternehmerisch denkender und handelnder Berater Noerr auf Erfolgskurs halten und dabei auch neue Impulse setzen wird“, sagte Tobias Bürgers. Er dankte Dieter Schenk für die exzellente, erfolgreiche und auch menschlich perfekte Zusammenarbeit. „Alexander Ritvay und ich werden das Geschäft und die Kanzlei ebenso dynamisch weiterentwickeln“. Alexander Ritvay betonte: „Der Erfolg unserer Kanzlei, ihre Entwicklung zu einer der Topadressen in Europa und der starke Zusammenhalt der Partner sind maßgeblich auch Dieter Schenks Verdienst. Den eingeschlagenen Kurs werden Tobias Bürgers und ich weiterverfolgen.“

Mit Alexander Ritvay übernimmt ein langjähriges Mitglied der Partnerschaft das Co-Sprecheramt. Ritvay, der gemeinsam mit Thomas Schulz den Fachbereich Corporate der Kanzlei leitet, trat 1995 bei Noerr ein und ist seit 2000 Partner. Er gilt als einer der führenden Köpfe für M&A in Deutschland. Vier Jahre lang war er zudem Mitglied der Geschäftsführung der KirchGruppe und u.a. Leiter des Bereichs M&A, Corporate Affairs, außerdem Chairman und Geschäftsführer der Formel Eins Gruppe sowie Sportgeschäftsführer der KirchMedia. Beim größten englischen Kinobetreiber Odeon Cinemas war Ritvay Chairman.

Bürgers und Ritvay wollen den dynamischen Wachstumskurs der Kanzlei weiter fortsetzen: In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich Noerr zu einer der deutschen Top-Kanzleien für Wirtschaftsrecht entwickelt, die auch europaweit in der ersten Liga mitspielt. Dabei fokussierte die Kanzlei frühzeitig den Full Service auf zukunftsträchtige und von Mandanten nachgefragte Geschäftsfelder. „Mit dieser Strategie sind wir nicht nur in guten Jahren erfolgreich gewesen“, sagte Dieter Schenk, „gerade in der zurückliegenden Finanzkrise sind wir Jahr für Jahr weiter gewachsen, häufig zweistellig.“ So blieb auch immer genügend Spielraum, um neue Markfelder durch gezielte Investitionen frühzeitig zu besetzen. „Zukünftig wollen wir unsere Mandanten noch verstärkter bei der Erschließung ihres Neugeschäfts begleiten – wie aktuell zum Beispiel beim Thema Cloud Computing, bei dem unsere IT-Rechtsexperten an der Marktspitze agieren“, sagte Ritvay.

Dieter Schenk übernahm Anfang 1998 erstmals die Sprecher-Verantwortung für die Kanzlei, seinerzeit gemeinsam mit Ronald Frohne, und wurde seitdem immer wieder in seinem Amt bestätigt. Der Kanzlei gehört er bereits seit 1976 an. Bei Noerr berieten damals nur ein Dutzend Juristen, der Ruf der Münchner Kanzlei war aber bereits exzellent. Der Sitz an der Brienner Straße war Keimzelle einer außergewöhnlichen Anwaltskarriere und Ausgangspunkt der erfolgreichen Expansion der Kanzlei, die heute an zahlreichen Standorten in Deutschland, dem restlichen Europa und den USA vertreten ist. Neben seiner Tätigkeit als Co-Sprecher der Kanzlei ist Schenk immer operativ als Anwalt tätig gewesen, im M&A-Bereich sowie in der gesellschafts- und der steuerrechtlichen Beratung. Als Aufsichtsrat ist er unter anderem für Fresenius tätig. Nach der Übergabe des Co-Sprecheramts auf Alexander Ritvay möchte sich Schenk wieder ganz seiner anwaltlichen Arbeit widmen.

Noerr ist eine führende europäische Wirtschaftskanzlei – mit mehr als 470 Berufsträgern, fünf Büros in Deutschland, sieben in Mittel- und Osteuropa, einem Büro in London, einem in Alicante (Spanien) und einer Repräsentanz in New York. Unser Kerngeschäft ist exzellente Rechts- und Steuerberatung, die nachhaltige Lösungen entwickelt und wirtschaftlichen Mehrwert schafft.

Matthias Schulte
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