Norton Rose Fulbright hat die Berenberg Bank als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner im Rahmen der Privatplatzierung eines Aktienpakets an der Vossloh AG beraten. Die Gründerfamilie des Bahntechnikkonzerns platzierte 22 Prozent ihrer Aktien bei institutionellen Investoren im Wege einer internationalen Privatplatzierung. Die Papiere wurden mit einem Preis von 68 Euro pro Aktie veräußert und erwirtschafteten der Gründerfamilie rund 200 Millionen Euro. Die Platzierung erfolgte am 27. November 2013.

Vossloh ist weltweit in den Märkten der Bautechnik tätig und konzentriert sich dabei auf die Bereiche Bahn-Infrastruktur sowie Schienenfahrzeuge und Elektrobusse. Mit rund 5.100 Mitarbeitern erzielte Vossloh im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Vor der Transaktion lag der Anteil der Vossloh-Gründerfamilie bei über 30 Prozent am Grundkapital und machte diese damit zum größten Aktionär des Unternehmens. Im Zuge der Teilveräußerung ihres Aktienpakets besitzt die Vossloh-Familiengemeinschaft nun noch etwa acht Prozent am Unternehmen.

Die 1590 gegründete Berenberg Bank ist eine der führenden europäischen Privatbanken in den Bereichen Private Banking, Investment Banking, Asset Management und Corporate Banking.

Berenberg ist langjährige Mandantin von Norton Rose Fulbright - ein Team unter der Leitung von Dr. Frank Peter Regelin unterstützt die Bank regelmässig in bank- und kapitalmarktrechtlichen Fragen. Im Rahmen dieser Transaktion berieten:

Partner: Dr. Frank Peter Regelin (Federführung, Corporate/Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Tom Vita (US-Recht, London).

Associates: Solmaz Sedighi Rad (Corporate/Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Alexander Hirshfeld (US-Recht, London).

Die Vossloh-Gründerfamilie wurde von Taylor Wessing beraten.