Norton Rose Fulbright freut sich über die Verstärkung des deutschen Kartellrechtsteams durch den erfahrenen Wettbewerbsrechtler Dr. Maxim Kleine (40). Er kommt von Openhoff & Partner, wo er die Kartell- und Wettbewerbspraxis leitete. Er wechselt zum 1. Oktober 2014 als Partner an den Hamburger Standort von Norton Rose Fulbright.

Maxim Kleine verfügt über langjährige Erfahrung im deutschen und europäischen Kartellrecht – insbesondere in Kartellverfahren vor dem Bundeskartellamt und der Europäischen Kommission –, der deutschen und europäischen Fusionskontrolle, bei der Ausgestaltung von Kooperationen und Gemeinschaftsunternehmen sowie in Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren. Neben der Beratung in streitigen Angelegenheiten fokussiert er sich auf die laufende kartellrechtliche Beratung in Vertragsangelegenheiten, beispielsweise bei der Gestaltung von Vertriebssystemen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf unternehmensinternen Maßnahmen zur Prävention von Kartellrechtsverstößen.

Das Juve-Handbuch 2013/2014 beschreibt Maxim Kleine als „kreativ, exzellent vernetzt und effizient“ sowie als Anwalt, der „sehr fundierte und hochgradig professionelle Beratung“ bietet. In der aktuellen Ausgabe von Who’s Who Legal wird er als „exzellenter Prozessrechtler“ empfohlen.

Maxim Kleine wird das Beratungsangebot der deutschen Praxis im Kartell- und Wettbewerbsrecht ergänzen und nachhaltig verstärken. Er wird eng mit dem kartellrechtlichen Team um Dr. Matthias Nordmann in München und den Kartellrechtspartnern Michael Jürgen Werner und Christian Filippitsch in Brüssel zusammenarbeiten.

Martin Coleman, Global Head of Antitrust and Competition bei Norton Rose Fulbright:

„Deutschland ist ein zentraler Wirtschaftsstandort, der wachsende Bedeutung für unser globales Geschäft hat. Maxim Kleine wird unserer Wettbewerbspraxis vor Ort zusätzliches Gewicht verleihen. Sein Einstieg folgt auf die Gründung unserer globalen Praxisgruppe Regulation and Investigations, die über 600 Anwälte weltweit umfasst und Beratung auf den Gebieten des Kartell- und Wettbewerbsrechts, der Finanzdienstleistungsaufsicht, im Steuerrecht, bei internen Untersuchungen sowie zu Fragen der Anti-Korruption und des Umgangs mit Handelssanktionen bietet.“

Klaus von Gierke, Head of Hamburg bei Norton Rose Fulbright:

„Wir freuen uns, Maxim Kleine in unserem Hamburger Büro willkommen zu heißen, wo er unser dynamisches Team hervorragend ergänzt. Deutschland hat sich zu einem der Hauptstandorte für Kartellrechtsverfahren in Europa entwickelt. Und die Europäische Kommission sowie nationale Regierungen sind verstärkt darauf bedacht, die private Durchsetzung des EU-Kartellrechts vor nationalen Gerichten zu erreichen. Vor diesem Hintergrund werden sich für Herrn Kleine vielfältige Möglichkeiten ergeben, unser Geschäft vor Ort weiter auszubauen und fortzuentwickeln.“

Maxim Kleine:

„Ich freue mich sehr, demnächst in Hamburg zu arbeiten und einer der weltweit führenden Praxisgruppen für Kartell- und Wettbewerbsrecht beizutreten, die bei zahlreichen länderübergreifenden Mandaten berät. Es ist eine tolle und willkommene Herausforderung für mich, die deutsche und internationale Praxis beim weiteren Ausbau ihres Angebots hinsichtlich der Beratung in Kartellverfahren sowie bei der zivilrechtlichen Durchsetzungen des Kartellrechts zu unterstützen.“

Die Kartell- und Wettbewerbspraxis von Norton Rose Fulbright umfasst weltweit über 50 Partner und insgesamt rund 150 Rechtsanwälte. Sie ist eine der Hauptsäulen der kürzlich gegründeten globalen R&I-Praxis (Regulation and Investigations), unter der die länderübergreifende Beratung zu aufsichtsrechtlichen Fragen, behördlichen Auflagen, Compliance-Themen und unternehmensinternen Ermittlungen – über zahlreiche Jurisdiktionen und Branchen hinweg – gebündelt ist.