Oppenhoff & Partner berät Nova Tempora beim Erwerb von DUGENA aus der Insolvenz der EganaGoldpfeil-Gruppe
Oppenhoff & Partner
Die neugegründete Nova Tempora Uhren und Schmuck GmbH erwirbt aus der insolventen EganaGoldpfeil-Gruppe die Uhrenmarke Dugena und die Zeitmeßtechnik GmbH, die After Sales Services im Bereich Uhren und Schmuck für Marken wie Esprit, Cerruti und Joop! anbietet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Verkäufer sind zwei insolvente Gesellschaften der EganaGoldpfeil-Gruppe, die EganaGoldpfeil Europe (Holdings) GmbH (Insolvenzverwalter: Ottmar Hermann) und die EganaGoldpfeil Deutschland GmbH (Insolvenzverwalter: Jochen Humbeck). Zum deutschen Geschäft der EganaGoldpfeil-Gruppe gehörten u.a. auch der Uhrenhersteller Junghans, der Anfang 2009 von der Unternehmerfamilie Steim übernommen wurde, und die Schuh-Traditionsmarke Salamander, die an die Ara-Gruppe ging.
Hinter der Nova Tempora steht ein Gesellschafterkreis, zu dem unter anderem Heinz W. Pfeifer und Jürgen Holzschuh gehören. Beide waren bisher Mitglied im Board of Directors der EganaGoldpfeil-Obergesellschaft und Teil des Managements der europäischen Egana-Gesellschaften.
Ein Team um Partner Dr. Günter Seulen hat Nova Tempora bei diesem kombinierten Share und Asset Deal mit MBO-Aspekten beraten. Weitere Teammitglieder waren Dr. Harald Gesell, Jens Vogels, Dr. Falk Osterloh (alle Gesellschaftsrecht / M&A), Dr. Christoph Poertzgen (Insolvenzrecht), Peter Hützen (Arbeitsrecht), Eckart Wagner, Daniel Dohrn (beide Kartellrecht) und Georg Lecheler (Markenrecht).
Oppenhoff & Partner als unabhängige Sozietät am Standort Köln versteht sich als erstrangiger Rechtsberater für Unternehmen und Unternehmer mit einem breiten Beratungsangebot im Wirtschafts- und Steuerrecht. Dabei liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit der mehr als 55 Anwälte in der Beratung von in- und ausländischen Großunternehmen und größeren Mittelständlern im regionalen, nationalen und internationalen Bereich. So hat Oppenhoff & Partner zuletzt M. DuMont Schauberg beim Erwerb der Berliner Zeitung und die Telekom zu Konsequenzen aus der Datenaffäre beraten.
Elmar Salinger
Public Relations Manager
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