PKL KELLER SPIES PARTNERSCHAFT: Insolvenz zur Umsetzung eines Insolvenzplans für die InnoMasch Herzog GmbH Maschinen- und Präzisionsteile beantragt

15.02.2007

PKL KELLER SPIES PARTNERSCHAFT

15.02.2007 Dresden

 

 

Restrukturierungskonzept mit Insolvenzplan durch PKL KELLER SPIES PARTNER-SCHAFT

Die InnoMasch Herzog GmbH Maschinen- und Präzisionsteile (www.innomasch-herzog.com) hat am 14.02.2007 beim Amtsgericht Hof die Eröffnung des Insolvenz-verfahrens über ihr Vermögen beantragt.

Das Ziel ist, ein Sanierungskonzept, welches den Erhalt des Unternehmens der An-tragstellerin und der derzeit 28 Arbeitsplätze zum Gegenstand hat, im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens umzusetzen. Der Geschäftsbetrieb soll aufrecht erhalten werden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Herr Rechtsanwalt Joachim Exner (Dr. Beck & Partner GbR Rechtsanwälte) aus Nürnberg bestellt worden. PKL KEL-LER SPIES PARTNERSCHAFT erstellt im Auftrag der Geschäftsleitung den Insol-venzplan.

Die InnoMasch Herzog GmbH Maschinen- und Präzisionsteile, ist als Maschinen-bauerunternehmen im Bereich des Sondermaschinenbaus mit Schwerpunkt Textil-maschinen weltweit tätig. Das Sanierungskonzept hat zum Ziel, das Unternehmen unter Ausnutzung insolvenzspezifischer Gestaltungsrechte finanzwirtschaftlich unter Wiederherstellung des Eigenkapitals auf den wirtschaftlichen Wert seines Vermö-gens zu entschulden und leistungswirtschaftlich zu restrukturieren. Beabsichtigt ist dabei eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen des Unternehmens u. a. auch in der auftragsbezogenen Fertigung für Unternehmen im Bereich des Maschinen- und Anlagebaus. Als eine weitere wesentliche Maßnahme ist die Beendigung der Be-triebsaufspaltung vorgesehen, um eventuelle Hindernisse für die Investitionsent-scheidung potentieller Investoren zu beseitigen deren Aufnahme als strategische Partner nach der Entschuldung des Unternehmens im Planverfahren vorgesehen ist.

Das hohe Know-how der Mitarbeiter und die am Markt etablierte Stellung des Unter-nehmens bilden dabei eine gute Basis für den Neuanfang aus der Insolvenz und für die dauerhafte Erhaltung der überwiegenden Anzahl der 28 Arbeitsplätze am Stand-ort Helmbrechts.

Ziel ist, die Gläubiger mit dem Insolvenzplan deutlich besser zu stellen, als sie bei einer Zerschlagung des Unternehmens stehen würden. Der Insolvenzplan gibt hierzu die Möglichkeit, von dem gesetzlichen Regelfall der Zerschlagung eines Unterneh-mens im Rahmen der Insolvenzordnung abweichende Vereinbarungen festzulegen, die bei Bestätigung des Insolvenzplanes für alle Gläubiger des Unternehmens bin-dend sind.

PKL KELLER SPIES PARTNERSCHAFT ist eine auf Insolvenzverwaltungen und Unternehmenssanierungen spezialisierte Kanzlei. Sie betreut durch Rechtsanwalt Jörg Spies sowie weitere drei Verwalter zahlreiche Verfahren und ist auch insbeson-dere im Bereich der Insolvenzplanerstellung aktiv. Mit der Erstellung von Sanie-rungskonzepten und deren Umsetzung im Rahmen von Insolvenzverfahren mit Ei-genverwaltung bei Eintritt in die Geschäftsleitung ist Rechtsanwalt Jörg Spies einer der wenigen Sanierungsfachleute in Deutschland, die in Krisensituationen auch ope-rative Verantwortung in Unternehmen übernehmen.

PKL KELLER SPIES PARTNERSCHAFT ist mit 12 Berufsträgern und mehr als 40 Mitarbeitern an den Standorten Dresden, Leipzig, Hannover und Bautzen vertreten.

www.pkl.com

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