Frankfurt, 28. November 2012. Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters hat den tschechischen Stromkonzern EP Energy, a.s. zu Fragen des deutschen Rechts bei der Begebung einer sogenannten High Yield-Anleihe in Höhe von 500 Millionen Euro beraten.

„Die Transaktion ist die erste High Yield-Emission, die sich auf den deutschen Energiesektor bezieht“, erläutert Linklaters-Partner Peter Waltz. „Bei der Transaktion haben Anwälte aus allen unseren deutschen Büros fachbereichsübergreifend zusammengearbeitet, um der Mandantin diesen innovativen Schritt zu ermöglichen.“ Der zugehörige Emissionsprospekt ist, laut Linklaters-Counsel Dr. Burkhard Rinne, zudem der erste seiner Art, der Angaben zu deutschen und europäischen Energie-, Bergbau- und Umweltrechtsaspekten sowie zu relevanten Risikofaktoren und Geschäftsbereichen beinhaltet.

EP Energy mit Sitz in Prag ist eine Tochter der Energetický a průmyslový holding, a.s., einem der größten tschechischen Energieversorger. Das deutsche Geschäft der EP Energy, das über die Tochtergesellschaften Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (MIBRAG) und Saale Energie GmbH betrieben wird, macht fast die Hälfte des Gesamtgeschäfts des Konzerns aus. MIBRAG und Saale Energie betreiben in Sachsen und Sachsen-Anhalt mehrere große Braunkohletagebaue sowie ein Braunkohlekraftwerk.

Linklaters beriet EP Energy unter Federführung von Peter Waltz und Dr. Burkhard Rinne (beide Capital Markets, Frankfurt).

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