Reith Schick & Partner begleitet Eberspächer bei der Gründung eines Joint Ventures mit Bosch und Deutz
Reith Schick & Partner
14. April 2010
Die Robert Bosch GmbH, die Deutz AG und die Eberspächer GmbH & Co. KG haben ein Joint Venture im Bereich der Diesel-Abgasnachbehandlung gegründet. Reith Schick & Partner, Stuttgart, hat Eberspächer bei den Verhandlungen mit den Joint Venture-Partnern begleitet.
Das Gemeinschaftsunternehmen, das zwischenzeitlich von der Europäischen Kommission genehmigt wurde, nutzt die Kernkompetenzen der drei beteiligten Firmen in der Abgasnachbehandlung und bietet nach dem Baukastenprinzip komplette Systemlösungen für Bau- und Landmaschinen sowie für Nutzfahrzeuge an. Diese Gesamtsysteme umfassen die elektronische Steuerung und bei Bedarf auch die Brennertechnologie zur Regeneration von Dieselpartikelfiltern. Das Angebot ist zugeschnitten auf mobile Arbeitsmaschinen sowie auf stationäre Anlagen. Weiteres Einsatzgebiet sind Nutzfahrzeuge wie Lastwagen und Busse. Die Serienfertigung in Neunkirchen (Saarland) soll im dritten Quartal des laufenden Jahres starten. Eberspächer zählt weltweit zu den führenden Systementwicklern und -lieferanten für Abgastechnik und Fahrzeugheizungen. 2008 hat die international tätige Unternehmensgruppe mit rund 5.500 Mitarbeitern in 19 Ländern einen Umsatz von über 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen engagiert sich außerdem in der Fahrzeugelektronik und bei automobilen Bussystemen.
Berater Reith Schick & Partner:
Dr. Axel Neumahr, Gesellschaftsrecht/M&A (Partner, Federführung)
Ulrich Lambrecht, Gesellschaftsrecht/M&A
Inhouse Eberspächer:
Christian Schönenberger (Rechtsabteilung)
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Dr. Axel Neumahr
Rechtsanwalt / Partner
Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
Reith Schick & Partner Rechtsanwälte
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