1. März 2016

RASCHKE VON KNOBELSDORFF HEISER (RKH) hat die börsennotierte TXT e-solutions S.p.A. (TXT), einen Spezialisten für fortschrittliche Softwaretechnologien, beim Erwerb der PACE Aerospace Engineering and Information Technology GmbH (PACE) beraten. Während 79 % der Gesellschaftsanteile von den Finanzinvestoren eCAPITAL AG, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, Strategic European Technologies N.V. und JTI, Inc. an TXT veräußert wurden, bleiben die drei Gründer und Geschäftsführer der PACE mit 21 % am Unternehmen beteiligt. Deren Anteile sind Gegenstand von Call Optionen der TXT. Die Transaktion soll am 1. April 2016 vollzogen werden.

Die 1995 gegründete PACE beliefert die Luft- und Raumfahrtbranche weltweit mit innovativer, selbst entwickelter Software, die bei einer wachsenden Zahl von Flugzeugflotten eingesetzt wird. Zu den Kunden von PACE gehören über 50 der größten Luftfahrtunternehmen, wie etwa Airbus, Air France & KLM Engineering, Boeing, COMAC, Delta Air Lines, Embraer, GE Aviation, Luft-hansa, Rolls-Royce, Safran Group und Sukhoi.

TXT, gegründet im Jahre 1989, ist ein internationaler Hersteller von Software-Produkten und -Lösungen und führend im Bereich von “Strategic Enterprise Solutions”. Die Gesellschaft ist seit Juli 2000 an der italienischen Börse notiert und beschäftigt über 700 Mitarbeiter. Die Umsätze der Gruppe lagen im Jahr 2014 bei EUR 55,9 Millionen. TXT hat seine Konzernzentrale in Mailand und verfügt über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Australien, Deutschland, Frank-reich, Hongkong, Kanada, Singapur, Spanien und dem Vereinigten Königreich.

TXT wurde beraten von der italienischen Corporate/M&A- und IP/IT-Kanzlei Orsingher Ortu (Paolo Canal, Partner), einem Spin-off von Freshfields Bruckhaus Deringer, sowie einem Team von RHK bestehend aus Dr. Dominik Ziegenhahn (Lead, Partner, Corporate/M&A), Dr. Thorsten Raschke (Partner, Corporate/M&A), Prof. Dr. Christian Möller (Of Councel, Tax) und Dr. Jan Hermann (Associate, Corporate/M&A). Für IP/IT-Fragen wurden KNPZ (Dr. Kai-Uwe Plath, Part-ner) und für arbeitsrechtliche Fragen Schramm Meyer Kuhnke (Dr. Nils Schramm, Partner) einge-schaltet, beides ebenfalls als Spin-off von Freshfields Bruckhaus Deringer gegründete Kanzleien.