Salans

Berlin, 25. September 2008

Die internationale Kanzlei Salans hat den Insolvenzverwalter der GEG Grundstücksgesellschaft Wasserstadt Berlin-Oberhavel mbH bei der erfolgreichen Abwicklung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Wasserstadt Berlin-Oberhavel beraten. Dabei sagte das Land Berlin die Deckung des Entwicklungsaufwands in Höhe von rund 100 Mio. Euro zu.

1992 hatte das Land Berlin die städtebauliche Entwicklung für das 206 Hektar große Gebiet nördlich der Spandauer Altstadt auf eine Entwicklungsgesellschaft übertragen. Nach dem Auslaufen der Maßnahme war offen, wer den daraus resultierenden und nicht durch den Gegenwert der entwickelten Grundstücke gedeckten Aufwand zu tragen habe.

Mit einer im Dezember 2002 eingereichten Klage hatte die GEG die Erstattung ihrer Aufwendungen exemplarisch für ein Grundstück verlangt. Die Klage hatte, nachdem die Gesellschaft bereits in die Insolvenz gefallen war, im Juli 2006 vor dem Kammergericht Berlin Erfolg. Die Entscheidung wurde vom Bundesgerichtshof bestätigt.

Auf der Grundlage des kammergerichtlichen Urteils konnte Insolvenzverwalter Dr. Schulte-Kaubrügger mit dem Land Berlin nun eine abschließende Vereinbarung über die Abgeltung der sich aus der Entwicklungsmaßnahme ergebenden Ansprüche schließen.

Berater Insolvenzverwalter der GEG:

SALANS LLP, Berlin: Andreas Ziegenhagen (Partner, Federführung), Dr. Bernd Schumann (Sozius, Prozessführung und Vertragsgestaltung)

Hinweis für die Redaktion:

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