Berlin, 8. April 2011

Die internationale Wirtschaftskanzlei Salans hat die S-Finanzgruppe, vertreten durch den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), bei der Übernahme der DekaBank beraten.

Die Verträge, nach denen die deutschen Sparkassen den 50-Prozent-Anteil der Landesbanken zum Kaufpreis von 2,3 Mrd. Euro übernehmen, wurden gestern in Frankfurt unterzeichnet. Bereits in den vorhergehenden Wochen waren die zustimmenden Beschlüsse in den regionalen Sparkassenverbänden auf Verbands- und Sparkassenebene gefasst worden. Bislang gehörte der Fondsanbieter DekaBank den Sparkassen und Landesbanken je zur Hälfte.

Der Anteil der Sparkassen am Übernahmepreis beträgt 1,3 Mrd. Euro. Für rund 1 Mrd. Euro wird die DekaBank aus ihrem Eigenkapital Anteile von den Landesbanken zurückkaufen.

Ein Team des Berliner Salans Büros unter Leitung der Partner Dr. Stephan Busch und Dirk Reiner Voß stand dem DSGV umfassend in allen vertrags- und steuerrechtlichen Aspekten sowie der Strukturierung des Erwerbs zur Seite. Stephan Busch verfügt über langjährige Mandatsbeziehungen zur S-Finanzgruppe. So berieten die Salans Anwälte die Sparkassen unter anderem im Jahr 2007 beim Erwerb der Landesbank Berlin, die Landesbank Berlin 2008 beim Erwerb der Verbraucherkeditsparte der Postbank-Tochter BHW Bank, den Verkauf der Weberbank an die Westdeutsche Landesbank im Jahr 2005 und im Jahr 2002 die Bankgesellschaft Berlin bei deren Rettung durch das Land Berlin mittels Übernahme von Garantien im Wert von 21,6 Mrd. Euro.

Berater DSGV:

Salans LLP, Berlin: Dr. Stephan Busch (M&A/Steuerrecht/Bankaufsichtsrecht), Dirk-Reiner Voß (M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Jörg Karenfort (Kartellrecht), Hauke Thieme, Michael Helm (beide Steuerrecht), Dr. Daniel Barth (M&A); Associates: Michael Seppelt (Gesellschaftsrecht), Dr. Josef Hainz (Kartellrecht), Anika Seidenfaden, Susanne Münch (beide M&A)

Inhouse, Berlin: Dr. Olaf Langner

Hinweis für die Redaktion:

Salans ist eine internationale Full-Service-Kanzlei mit Standorten in Berlin, Frankfurt, Almaty, Baku, Barcelona, Bratislava, Brüssel, Budapest, Bukarest, Hong Kong, Istanbul, Kiew, London, Madrid, Moskau, New York, Paris, Peking, Prag, Shanghai, St. Petersburg, Warschau. Seit der Gründung durch US-amerikanische und französische Anwälte 1978 in Paris ist Salans zu einer internationalen Sozietät mit mehr als 750 Rechtsanwälten und Steuerberatern gewachsen. 20 Nationalitäten und 30 Arbeitssprachen unterstreichen die internationale Ausrichtung bei der Beratung von Unternehmen, Banken, Versicherungs- und Fondsgesellschaften sowie öffentlichen Institutionen und vermögenden Privatpersonen. Zu den Beratungsschwerpunkten zählen das Arbeitsrecht, Bank- und Finanzrecht, Energiewirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht / M&A, Gewerblicher Rechtsschutz, Healthcare, Immobilienwirtschaftsrecht, IT-, Medien- und Telekommunikationsrecht, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Private Equity, Prozessführung, Restrukturierung und Insolvenzrecht sowie Steuerrecht. Weitere Informationen unter: www.salans.com