Salans

Berlin, 15. Januar 2009

Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat sich im Zuge der seit längerem betriebenen Konzentration des EnBW-Konzerns auf das Kerngeschäft Energiewirtschaft von ihrer Beteiligung an der Unternehmensgruppe Gegenbauer getrennt. Den 49%-Anteil der Tochtergesellschaft EnBW Beteiligungen AG an der Gegenbauer Holding SA & Co. KG übernahmen zum Jahreswechsel die Berliner Gesellschafter und Topmanager um Werner Gegenbauer.

EnBW hatte im Jahr 2001 eine Mehrheitsbeteiligung an der Gruppe erworben, diesen Anteil aber Ende 2003 auf 49% reduziert. Käufer waren bereits damals Werner Gegenbauer und Mitglieder des Topmanagements, die seinerzeit ihre Anteile auf zusammen 51% aufstockten.

Von der 49%-Beteiligung der EnBW erwarb Werner Gegenbauer einen größeren Teil, so dass die Mehrheit an der Gesellschaft nun wieder in seinen Händen liegt. Das höhere Management hat seine Beteiligung ebenfalls deutlich erhöht. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Unternehmensgruppe Gegenbauer bietet Dienstleistungen in den Bereichen Facility Management, Gebäudereinigung, Sicherheitsdienste und Location Management an. Sie erzielt einen jährlichen Umsatz von mehr als EUR 350 Mio. und beschäftigt rund 14.500 Mitarbeiter.

Berater Werner Gegenbauer:

Salans LLP (Berlin / Frankfurt am Main): Dr. Christoph Binge (Gesellschaftsrecht, Finanzierung), Hauke Thieme (Steuerrecht), Tobias von Gostomski (Frankfurt am Main, Finanzierung); Associates: Astrid Pütz (Gesellschaftsrecht), Henrik Röber (Finanzierung), Michael Seppelt (Steuerrecht)

Berater EnBW:

GSK Stockmann + Kollegen (Stuttgart und Berlin): Dr. Peter Ladwig (Federführung), Dr. Michael Stobbe, Thomas Grund (alle Gesellschaftsrecht); Dr. Dirk Koch (Steuerrecht), Dr. Evelyn Klasen (Vendor Due Diligence, Gesellschaftsrecht), Dr. Manteo Eisenlohr (Vendor Due Diligence, Arbeitsrecht), Sonja Bayer (Vendor Due Diligence)

EnBW intern:

Dr. Werner Mangold