Schneider Geiwitz & Partner: PLAMAG kann weiter arbeiten – Investorenlösung gefunden

16.06.2015

Augsburg / Plauen, 15. Juni 2015. Für die Produktionsstandorte der ehemaligen PLAMAG in Plauen und Augsburg wurde ein tragfähiges Zukunftskonzept erreicht. Die PLAMAG als Tochtergesellschaft der insolventen manroland AG war im Jahr 2013 von der Augsburger IBS Produktions GmbH übernommen worden. Die IBS musste selber im Sommer 2014 Insolvenz anmelden, das Verfahren leitet als Insolvenzverwalter Christian Plail aus Augsburg von der Kanzlei Schneider Geiwitz und Partner.

Es wurde nun eine Investorenlösung gefunden bei der die neu gegründete IBS–PLAMAG Maschinenbau GmbH den Geschäftsbetrieb mit allen Mitarbeitern fortführen wird. Neben einer Investorengruppe um den Augsburger Unternehmer Johann Dietmair wird auch der bisherige Betriebsleiter Jens Wunderlich an der neu gegründeten Gesellschaft beteiligt sein. Zusätzlich wird auch die Insolvenzmasse – und damit der Insolvenzverwalter für die Gläubiger der insolventen Gesellschaft – Anteile übernehmen.

„Die Suche der vergangenen Monate war sicher nicht einfach, aber nun gibt es eine erfreuliche Lösung mit guten wirtschaftlichen Aussichten. Dies liegt in erster Linie daran, dass Kunden, Lieferanten, Management und Arbeitnehmer auch und gerade in der schwierigen Phase der Insolvenz dem Unternehmen die Treue gehalten haben“, erklärte Rechtsanwalt Christian Plail. Von den 100 Arbeitsplätzen am Standort Plauen und 20 in Augsburg werden alle erhalten bleiben.

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