Schultze & Braun: Fortsetzung des Solarkraftwerk-Projekts Arenales gesichert

21.11.2012

Erlangen. Das Solarkraftwerk-Projekt Arenales kann fortgesetzt werden. Heute wurde der 26-prozentige Anteil der Solar Millennium AG an der Projektgesellschaft für das spanische Solarkraftwerk auf den neuen Eigentümer übertragen. Käufer ist die STEAG 1 Beteiligungsgesellschaft GmbH, eine hundertprozentige Tochter der STEAG GmbH, dem fünftgrößten deutschen Stromerzeuger.

Wie der Insolvenzverwalter der Solar Millennium AG, Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun, heute mitteilte, erhält die Solar Millennium AG durch den Verkauf das investierte Eigenkapital zuzüglich eines Gewinnaufschlags zurück, wodurch der Kaufpreis zweistellige Millionenhöhe erreicht. Der Erlös fließt der Masse der Solar Millennium AG zu.

„Es ist ein großer Erfolg, dass es trotz der äußerst schwierigen Umstände gelungen ist, mit dem Verkauf der Anteile an die STEAG die Fortsetzung dieses wichtigen Kraftwerk-Projektes zu sichern“, betonte Böhm. „Zugleich konnte durch den Verkauf ein erheblicher Mittelfluss zugunsten der Gläubiger erreicht werden.“

Der Kaufvertrag war am 31. Juli 2012 unterzeichnet worden. Seitdem haben die Vertragsparteien gemeinsam die vertraglich vereinbarten Bedingungen für die Übertragung umgesetzt. Insbesondere mussten die Zustimmungen der zuständigen Kartellbehörde sowie der beteiligten Banken eingeholt werden. Diese liegen nunmehr vor, so dass sämtliche Bedingungen für die heute erfolgte Kaufpreiszahlung erfüllt sind. Der Verkaufsprozess ist damit abgeschlossen.

Das 50-Megawatt-Solarkraftwerk Arenales entsteht in der Nähe der Stadt Morón de la Frontera (Provinz Sevilla/Andalusien). Das Kraftwerk befindet sich im Bau. Die Solar Millennium AG hatte im Jahr 2011 den heute verkauften Anteil erworben. Nach der Insolvenzanmeldung der Solar Millennium AG war es dem Insolvenzverwalter gelungen, die Fortsetzung des Projektes trotz der Insolvenz der Solar Millennium AG zunächst sicher zu stellen und damit die Grundlagen für den jetzt erfolgten Verkauf zu legen.

Pressekontakt:

Christoph Möller
möller pr GmbH
Fon: +49 221 80 10 87-87
Mobil: +49 179 100 90 80

Pressemitteilung unter:

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