Schultze & Braun: Geothermieprojekt in Brühl - Investoren ziehen sich nach negativen Voten des Gemeinderates zurück

10.08.2016

Brühl. Das Geothermieprojekt in Brühl bei Schwetzingen wird nicht weiterverfolgt. Die beiden ernsthaften Interessenten haben nach mehreren negativen Voten des Brühler Gemeinderates ihre Angebote für eine Übernahme des Projektes zurückgezogen.

„Wir haben alles daran gesetzt, das Projekt im Sinne der Gläubiger umzusetzen“, sagt der Insolvenzverwalter der GeoEnergy GmbH, Rechtsanwalt Holger Blümle von Schultze & Braun. „Es handelte sich um ein sehr hoffnungsvolles Projekt, für das wir in den zurückliegenden anderthalb Jahren viele mögliche Investoren aus ganz Europa angesprochen haben und Interesse wecken konnten. Nachdem sich der Gemeinderat der Gemeinde Brühl allerdings mehrfach, zuletzt am 18. Juli 2016, gegen das Nutzen der Geothermie in Brühl ausgesprochen hat, ist eine Umsetzung des Projektes für die Investoren mit zu viel Unsicherheit verbunden. Es ist davon auszugehen, dass sich alleine aus dem fachmännischen Rückbau der Bohrung ein Schaden für die Gemeinde in Millionenhöhe ergeben wird, worauf die Gemeinde mehrfach auch schriftlich hingewiesen wurde. Dies hätten wir gerne verhindert. So bleibt an dieser Stelle ein Kollateralschaden“, so Blümle.

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