Schultze & Braun: Gute Aussichten für Mode Keilbach
Schultze & Braun
Offenburg. Am 1. Februar 2009 wurde über die Hans Keilbach Mode GmbH & Co.
KG das Insolvenzverfahren eröffnet, dennoch ist Insolvenzverwalter Stefano Buck,
Schultze & Braun, zuversichtlich: „Jetzt haben wir die Möglichkeit, die Verhandlungen,
die mit verschiedenen Interessenten laufen, zum Abschluss zu bringen und bald
eine Lösung für Keilbach präsentieren zu können.“
Wie die Lösung konkret aussehen wird, ist noch offen. Bei Buck haben sich sowohl
für die Firmenzentrale in Offenburg als auch für alle Filialen mehrere Interessenten
gemeldet. Mittlerweile gibt es drei Interessenten, die die Firmenzentrale und rund 50
der insgesamt 86 Filialen übernehmen möchten. Außerdem gibt es einige Interessenten,
die eine kleinere Anzahl von Filialen weiterführen wollen. Buck geht davon aus,
dass die Verhandlungen bis Ende Februar abgeschlossen sein werden.
Keilbach hatte am 24. November 2008 Insolvenzantrag gestellt. Aufgrund der Finanzkrise
und des damit einhergehenden konjunkturellen Abschwungs, waren die
Umsätze stark eingebrochen. Zusätzlich hatten die Lieferanten aufgrund der Insolvenzen
von SinnLeffers und Hertie die gesamte Warenlieferung auf Vorkasse umgestellt.
Dies führte zu einer verschärften Liquiditätssituation bei Keilbach, die den Geschäftsführer
dazu zwang, Insolvenzantrag zu stellen.
Kontakt:
Pressesprecherin RAin Ronja Sebode, Mail: RSebode@schubra.de, Telefon: 07841/708-0
Pressemitteilung unter: www.schubra.de/de/presse/presseservice/index.php
Die Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH beschäftigt
sich seit über 30 Jahren mit allen Fragen der Insolvenz- und Zwangsverwaltung. Bundesweit
ist Schultze & Braun an 30 Standorten tätig, es werden jährlich Hunderte von Insolvenzverfahren
bearbeitet – von der Privatinsolvenz bis zur internationalen Großinsolvenz.